Sotschi

Prock zum neunten Mal bei Olympia

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Rodel-Ikone kommt diesmal als Vorstandmitglied des ÖOC nach Sotschi.

30 Jahre Olympia - Markus Prock feiert in Sotschi ein Jubiläum. Seit den Winterspielen 1984 war Österreichs Rodel-Ikone mittlerweile neun Mal bei Winterspielen dabei. Nach sechs Teilnahmen als Aktiver mit zweimal Silber und einmal Bronze ist Prock in Russland zum dritten Mal als Funktionär hautnah am Geschehen dran.

"Schon ein bisschen Routine"
"Ein bisschen zur Routine ist es schon geworden, aber etwas Besonderes ist es immer noch", meinte der Sportdirektor des österreichischen Rodelverbandes (ÖRV). Die Erinnerungen an sein erstes Mal Olympia sind nach wie vor frisch. "Wenn du als 19-Jähriger den selben Anorak wie Franz Klammer anhaben darfst, dann taugt einem das schon", erzählte der 49-Jährige am Dienstag am Rande des Olympischen Eiskanals "Sanki".

Vom Rundherum überrascht
Als Vorstandsmitglied des ÖOC hat Prock seit seiner Ankunft in der Region Sotschi auch einen genauen Blick auf das Rundherum geworfen. "Ich bin positiv überrascht", meinte Prock. "Die Wettkampfstätten, das Drumherum, die logistischen Sachen, das Olympische Dorf - alles funktioniert wunderbar", freute sich der Innsbrucker.

Auch punkto Sicherheit glaubt Prock nach Rücksprache mit dem österreichischen Innenministerium, dass Russland alles im Griff hat. "Die Region Sotschi sollte derzeit einer der sichersten Orte der Welt sein."

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