ÖOC-Team

Wenth wurde 16. - Ruprecht ohne Fehler 20.

Teilen

Christine Wolf rutsche mit einer 77er-Runde noch auf Platz 39 ab.

Leichtathletin Jennifer Wenth hat bei den Olympischen Spielen in Rio am Freitag im Finale über die 5.000 m den 16. Platz belegt. Ihr "geschenktes" Finale kostete die 25-Jährige nach eigenen Angaben viel Überwindung. "Ich bin so ein Sportsmensch, dass ich mir darüber Gedanken mache." Das Finale verpasst hat Turnerin Nicol Ruprecht als Qualifikations-20. trotz einer fehlerlosen Vorstellung.

Traurige Ruprecht

In der Qualifikation der Rhythmischen Gymnastik gelangen der 23-Jährigen in Rio alle vier Übungen fehlerfrei. Von den Wertungsrichtern wurde Ruprecht unter 26 Aktiven aber nur an 20. Stelle gereiht, dabei hatten sie ausländische Trainer nach den Trainingseindrücken als Finalkandidatin gehandelt. "Für mich war es optimal. Ich kann es nicht nachvollziehen, was passiert ist. Ich bin auch ein bisschen traurig darüber", sagte sie über die fragwürdige Bewertung der Kampfrichter. Nur die Top Ten erreichten die ab Samstag ab 20.20 Uhr MESZ angesetzte Medaillenentscheidung.

Wenth war sich hingegen der Tatsache bewusst, dass sie sportlich in der Entscheidung eigentlich nichts zu suchen hatte. "Ich wusste, dass meine Performance nicht so war wie letztes Jahr", sagte die WM-15. von Peking 2015. "Ich danke meinem Umfeld und der ÖOC-Delegation, dass sie mir so zugesprochen haben und hinter mir gestanden sind."

Wolf rutscht ab

Nach zwei für sie guten Runden ist Christine Wolf im Olympia-Golfturnier am Freitag zurückgefallen. Nach einer 71 und einer 69 folgte auf den vorletzten 18 Löchern eine 77, womit sie vom 28. auf den 39. Zwischenrang abrutschte. Der 27-Jährigen passierten zwar nicht wie in der Startrunde Doppel-Bogeys, bei keinem Birdie aber eben sechs Bogeys. Am Samstag geht es in Rio de Janeiro in die Finalrunde.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten