Tahlequah, ein Schwertwal-Weibchen, das durch die Trauer um ihr Kalb weltweit für Berührung und Mitgefühl sorgte, ist wieder trächtig.
Das Orca-Weibchen transportierte vor zwei Jahren ihr totes Kalb 17 Tage und über 1.600 Kilometer durch das Meer bevor sie sich von dem Kleinen verabschiedete und trennte. Die Bilder dieser Trauer ging um die Welt und zeigten, das Schwertwale mitfühlende Wesen sind und ihre Ruf als "Killer-Wale" unangebracht ist.
Tahlequah, die zu einer Schwertwal-Population im nordöstlichen Pazifik gehört, ist nun wieder trächtig. Sie uns ihre Artgenossen der sogenannten Southern Resident Killer Whales sind vom Aussterben bedroht. Das Orca-Weibchen hat, wie die meisten anderen Weibchen dieser ausgedünnten Schwertwal-Population, ihr Baby verloren. Jetzt gibt es wieder Hoffnung auf neuen Nachwuchs. In der Familie, der Tahlequah angehört, sind, so deren Beobachter, mehrer Weibchen trächtig.
Studien ergaben, dass die pazifischen Schwertwal-Population von Fortpflanzungsstörungen betroffen sind, die auf Ernährungsprobleme basieren. Die Orcas haben Mühe ausreichend fettreiche Königslachse zu finden, die ihren Hunger stillen.
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