Positiv wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Tierwelt aus. In Thailand schlüpfen die dort selten gewordenen Lederschildkröten in ungewohnter Zahl.
Die im Zuge der Eindämmung der Corona-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen und die Sperre öffentlich zugänglicher Plätze und Orte wirkt sich positiv auf die Tierwelt auf. Für die Lederschildkröten an den Stränden der thailändischen Provinz Phang Nag ist die Menschenleere ein Segen. Laut Berichten erholt sich der dortige Bestand. Es heißt, dass sich "Massen an Nachwuchs" für die als aussterbend geltende Schildkröten-Art eingestellt hat. Es sind unzählige Jungtiere geschlüpft.
Das Phuket Marine Biological Centre hat, wie es dazu heißt, "elf Nester" mit Gelegen aus denen die Zahl an Jungtieren stammt, gezählt. Die Zahl an Lederschildkröten-Babies, wie es sie jetzt gibt, habe es seit 20 Jahren nicht mehr gegeben, heißt es dazu. Die bis Ende April geltende Sperre des Strandes könnte, so der Wunsch der thailändischen Meeresbiologen, im Sinne der Jungtiere ruhig verlängert werden.
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