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Hörbiger-Parodie wird zum Netz-Hit

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Eine Parodie von Christiane Hörbigers Wut-Video geht viral.

Das Unterstützungs-Video von Christiane Hörbiger für Sebastian Kurz beschäftigt seit Tagen die heimische Innenpolitik. Die 80-jährige Theater- und Fernseh-Ikone (Die Guldenburgs, Schtonk!) und wohl eine der besten Schauspielerinnen das Landes, kam in ihrer Wahlkampfaktion für ÖVP-Chef Sebastian Kurz nicht ohne harte Worte, ja, sogar nicht ohne Kraftausdrücke aus.
 
 
Hörbiger lässt mit ihrer Attacke gegen SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner aufhorchen - die Aufnahme gerät sogar teilweise zu einem Wut-Video, fast scheint es, als ob Hörbiger die Contenance verliert. Grund ist der SPÖ-Misstrauensantrag, der am 27. Mai - dem Tag nach der EU-Wahl - zum Sturz des seinerzeitigen Kanzlers Kurz führte. Das nahm die Schauspielerin persönlich.
Video zum Thema: Hörbiger hält Wut-Rede für ÖVP-Chef
 

Parodie geht viral

Hörbigers Wut-Video löste nicht nur eine heftige Debatte in den sozialen Medien aus, sondern sorgt auch für Spott. Eine Hörbiger-Paraodie wird nun sogar zum absoluten Netz-Hit. Tausende User haben den kurzen Clip von Aida Loos bereits angesehen, kommentiert oder geteilt. 
 

Hörbiger-Schwester geht auch auf Distanz

Wien. Nach dem Aufreger-Video von Christiane Hörbiger hängt der Haussegen in der Schauspiel-Dynastie schief: Schwester Maresa Hörbiger postete am Dienstag auf Facebook: „Es ist mir wichtig zu sagen, dass ich diese politische Meinung nicht teile und ich mich mit dieser Wortwahl nicht identifizieren kann.“

Schon Nichte Mavie Hörbiger, die gerade im Salzburg-Hit Jedermann brillierte, twitterte: „Große Familie, sehr unterschiedliche Meinungen.“ 

Dahinter stellte sich via Twitter auch Hörbiger-Neffe Cornelius Obonya: „Der Reaktion von Mavie Hörbiger ist nichts hinzuzufügen.“ 
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