Nach Wahl-Niederlage

Kern-Sohn schießt gegen Dornauer und Doskozil

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Nach der Wahl-Niederlage ist Fehlersuche bei der SPÖ angesagt. 

Die SPÖ musste bei der Nationalratswahl 2019 eine historische Pleite einfahren. Die Roten kamen nach vorläufigem Endergebnis nur auf 21,5 Prozent – ein Verlust von über 5 Prozent zur letzten Wahl. Nachdem Rendi-Wagner in ihrer ersten Rede vor den eigenen Anhängern noch Jubel und Applaus erntete, gab es erste kritische Stimmen aus den eigenen Reihen. 

Der Chef der Tiroler Sozialdemokraten, Georg Dornauer, hat eine "Kurskorrektur" als erste Reaktion auf die Hochrechnung zur Nationalratswahl gefordert. Offenbar habe die SPÖ im Wahlkampf nicht überzeugen können, daher müsse die Partei "ohne Scheuklappen und Tabus" das Ergebnis besprechen, sagte er im APA-Gespräch. Trotz der Stimmeneinbußen will Dornauer, dass die SPÖ künftig mitregiert.

Kern-Sohn schießt gegen Kritiker 

Nun meldet sich Niko Kern, der Sohn von Alt-Kanzler Christian Kern, auf Twitter zu Wort und schießt gegen die Rendi-Wagner-Kritiker. Er macht darauf aufmerksam, dass die Tiroler und die Burgenland-SPÖ jeweils Stimmen- und Mandatsverluste hinnehmen mussten. 

"Dornauer & Doskozil haben ihren Wert bei den Wahlen bewiesen. Erneut. Dornauer fast Minus 8% & der vorausschauende Hans Peter "keine linke Fundipolitik" Doskozil hat das rote Burgenland verloren. Da können sich viele Leute auf die Schulter klopfen... #NRW19"

 

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