Ihr Vater und ihr Bruder wollten sie retten und starben beinahe selbst.
Carmen Johnson hatte noch ihr ganzes Leben vor sich, aber ein tragischer Unfall beendete dieses abrupt. Als die 15-Jährige in dem See vor ihrem Elternhaus schwimmen ging, zog sie plötzlich etwas in die Tiefe. Sie starb. Ihr Vater Jimmy und ihr Bruder Zach sprangen noch ins Nass, um sie zu retten, aber es war zu spät. Bei der riskanten Rettungsaktion wären die beiden beinahe selbst ums Leben gekommen, denn Carmen erhielt einen tödlichen Stromschlag im Wasser. Hätte ihre Mutter nicht die Stromversorgung gekappt, wären auch sie gestorben.
Schuld an Carmens Tod war ein Fehler bei der Stromzufuhr, durch die eine Metallleiter im Wasser, die die nähere Umgebung im See unter Strom setzte. Jetzt prangern die Eltern von Carmen an, dass die Behörden es versäumt hätten, die Leitungen zu inspizieren. Nun möchten sie andere warnen und auf die Gefahren von Elektroschocks im Wasser aufmerksam machen.