Eine Leiche an Bord

3.200 Flüchtlinge vor Italiens Küste gerettet

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Die italienische Marine ist im Dauereinsatz.

3.200 Migranten sind seit Dienstag im Mittelmeer gerettet worden. 25 Einsätze wurden von der italienischen Küstenwache in Rom koordiniert. Geborgen wurde auch eine Leiche, berichtete die Küstenwache. Menschenhändler würden die guten Wetterbedingungen nutzen, um mehr Flüchtlinge nach Europa zu bringen, hieß es.

Drei italienische Schiffe beteiligten sich an den Einsätzen und brachten über tausend Menschen in Sicherheit. An den Rettungseinsätzen nahmen auch britische und spanische Schiffe teil, die die EU-Mission im Mittelmeer unterstützen.

Fast 80.000 Flüchtlinge

Bis Montag waren seit Jahresbeginn 79.861 Migranten nach Seefahrten über das Mittelmeer nach Sizilien gelangt. Im Vergleichszeitraum 2015 waren es 83.119. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind seit Anfang dieses Jahres über 3.000 Flüchtlinge bei Seereisen im Mittelmeer ertrunken.

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