Niger

44 Flüchtlinge in der Wüste verdurstet

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Die Schutzsuchenden saßen wegen einer Autopanne in der Wüste fest.

In Niger sind mindestens 44 Personen gestorben, die sich auf der Flucht durch die nigrische Wüste in der Region um die zentral gelegene Stadt Agadez befanden. Unter den Toten seien auch Frauen und kleine Kinder, wie der örtliche Bürgermeister und das Rote Kreuz am Donnerstag mitteilten.

Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf andere Quellen berichtete, verdursteten die Schutzsuchenden, als sie aufgrund einer Autopanne in der Wüste festsaßen.

Die westafrikanische Republik Niger ist zu weiten Teilen von Wüste bedeckt und gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Das Land leidet immer wieder unter Hungersnöten. Normalerweise streben die Flüchtlinge nach Libyen, um von dort weiter nach Europa zu gelangen.

 

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