Missbildung

Hitler hatte nur einen Hoden

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Ein Dokument beweist: Der Diktator litt an einer angeborenen Missbildung.

Rund um die Person Adolf Hitler gibt es seit jeher viele Gerüchte. So soll der Nazi-Diktator etwa an Parkinson gelitten haben oder in Wahrheit sogar homosexuell gewesen sein. Ein Dokument, das in einem Münchner Archiv gefunden wird, offenbarte nun aber Erstaunliches.

Amtsärtzliche Untersuchung
Adolf Hitler hatte nur einen Hoden. Das bestätigt ein Dokument der amtsärztlichen Untersuchung in der Haftanstalt Landsberg vom 12. November 1923. Hitler hatte zwei Tage zuvor versucht, mittels Putsch an die Macht zu kommen und wurde inhaftiert. In der Haftanstalt schrieb er später dann „Mein Kampf“, bevor er schließlich wieder freigelassen wurde.

Bei der amtsärztlichen Untersuchung wurde die Missbildung festgestellt. Hitler litt demnach an der angeborenen Fehlbildung seiner Genitalien, medizinisch „rechtsseitiger Kryptorchismus“ genannt. Darunter versteht man, wenn ein Hoden nicht im embryonalen Stadium oder im Säuglingsalter in den Hodensack wandert, sondern im Hodenkanal bleibt.

Eine solche Missbildung führt oftmals zur Unfruchtbarkeit, auch die Gefahr an Hodenkrebs zu erkranken ist höher. Nun wird bereits darüber spekuliert, dass dies der Grund für das gestörte Sexleben des Diktators war.

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