Syrien

Assad bietet Rebellen Amnestie an

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Die Armee schickte Textnachrichten an die Aufständischen in Aleppo.

Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat den Aufständischen in dem Bürgerkriegsland eine Amnestie angeboten, wenn diese ihre Waffen niederlegen.

"Es ist für alle eine gute Idee, die - aus welchen Gründen auch immer - zu den Waffen gegriffen haben, jetzt aber zu ihrem normalen Leben zurückkehren möchten", wird Assad von der staatlichen Nachrichtenagentur SANA zitiert. Demnach habe er die Option, die bereits seit Anfang des Krieges bestehe, am Mittwoch erneuert.

Zur Aufgabe bewegen

Die Armee habe Textnachrichten an die Aufständischen in der umkämpften Stadt Aleppo im Norden des Landes geschickt, um sie zur Aufgabe zu bewegen, hieß es weiter.

Die Truppen von Assad und dessen Verbündete hatten vor gut zwei Wochen die letzte Versorgungsroute in die Rebellenviertel im Osten Aleppos abgeschnitten. Das Regime bezeichnet die Rebellen als "Terroristen".

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