Italien

Berlusconi will raus aus dem Euro

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Italiens Ex-Premier mit neuen Polit-Ambitionen sorgt für Wirbel.

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi bringt erneut ein Ausscheiden seines Landes aus der Euro-Zone ins Spiel. Italien könnte zur Aufgabe der Gemeinschaftswährung gezwungen sein, sollte die Europäische Zentralbank (EZB) nicht größere Vollmachten erhalten, um die staatlichen Refinanzierungskosten zu senken, sagte der 76-Jährige am Dienstag. "Sollte Deutschland keine wirkliche Zentralbank akzeptieren und die Zinsen nicht sinken, dann sind wir aus Wettbewerbsgründen zur Abkehr vom Euro und Rückkehr zu unserer Währung gezwungen", sagte Berlusconi laut Nachrichtenagenturen ANSA und AGI.

Berlusconi hatte bereits wiederholt für Italien einen Ausstieg aus der Euro-Zone vorgeschlagen, sich später aber auch wieder anders geäußert. Der Ex-Regierungschef will bei den für Februar erwarteten Parlamentswahlen erneut antreten, nachdem seine Partei dem Reformer und jetzigen Ministerpräsidenten Mario Monti die Unterstützung entzogen hat. Der Comeback-Plan des Medien-Tycoon verunsichert die Finanzmärkte, die eine Abkehr vom Sparkurs fürchten. In Umfragen liegt die Partei von Berlusconi aber deutlich hinter dem Mitte-Links-Bündnis.

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Wirbel um Berlusconi im Glas-Sarg

Putin, Berlusconi und Medwedew im Urlaub

Silvio Berlusconi gratulierte Wladimir Putin bei einem Glühwein persönlich zu seinem neuerlichen Einzug in den Kreml.

Mit dabei beim Skifahren in Krasnaya Polyana war auch Putins Vorgänger und Nachfolger, Dimitri Medwedw.

Putin (in rot) war Medwedew immer einen Schritt voraus.

Putin zeigte sich sehr volksnah.

Besonders angetan hatte es ihm ein kleiner Bub in einer ebenfalls roten Skijacke.

Putin nahm den Buben sogar auf den Arm.

Beim Essen waren Berlusconi, Putin und Medwedew wieder unter sich.

Vermutlich zeigt hat Berlusconi hier gerade eine schöne Frau entdeckt.

So heiß ist Berlusconis Sex-Abgeordnete

Nicole Minetti (27) trat als Showgirl im italienischen Fernsehen auf.

Dort stach sie Medienzar und Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi ins Auge, ...

... der sie wegen ihrer Talente als als Abgeordnete ins Parlament holte.

Wegen ihrer Verwicklung in die "Bunga-Bunga-Affäre" wurde sie zum Rücktritt gedrängt.

Jetzt verdient sie ihr Geld wieder als Model, wie hier auf dem Catwalk bei einer Modeschau in Mailand.

Berlusconi: Millionen für die Ladys

Barbara Matera 95.000 Euro


Isabella Orsini: 275.000 Euro

Rasa Kulyte 220.000 Euro

Raissa Skorkina 135.000 Euro

Sabina Began: 50.000 Euro

Virginia Sanjust 150.000 Euro