Syrien

Bombe tötet sieben Pilger in Damaskus

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In dem Reisebus befanden sich schiitische Pilger aus dem Libanon.

Bei einem Bombenanschlag auf einen Reisebus im Zentrum der syrischen Hauptstadt sind am Sonntag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 20 weitere seien verletzt worden, meldete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

Das syrische Innenministerium bestätigte zunächst den Tod von fünf Menschen. Der Anschlag sei unmittelbarer vor der Damaszener Zitadelle, einer zum Weltkulturerbe gehörenden Festung, erfolgt.

In dem Reisebus saßen nach Medienangaben vor allem schiitische Pilger aus dem Nachbarland Libanon. Die schiitische Hisbollah-Miliz aus dem Libanon kämpft auf der Seite des syrischen Regimes von Präsident Bashar al-Assad.

Syrien befindet sich seit fast vier Jahren in einem blutigen Bürgerkrieg. Schätzungen zufolge kamen seither mehr als 200.000 Menschen ums Leben.
 

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