Cynthia (21) getötet

Für ihren Mörder trug sie Kopftuch

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Ahmed T. (22) brachte seine deutsche Freundin mit 10 Stichen in Hals und Lunge um.

Mehr als 500 Menschen beteiligten sich am Trauermarsch am Wochenende. Sie sind fassungslos. Was genau geschehen ist, bleibt immer noch mysteriös.

Cynthia R. (21) und Ahmed T. waren seit vier Monaten ein Paar. Für ihn trug sie Kopftuch, lernte Arabisch. Im Hintergrund bahnte sich die Katastrophe schon lange an. Ahmed wusste von Anfang an, dass er abgeschoben werden soll. Sein Asylantrag war bereits abgelehnt.

Der Plan: Der Tunesier wollte seine Freundin überreden, mit ihm in seine Heimat zu ziehen. Cynthia ging dieser Wunsch zu weit, das erzählten Bekannte ihrer Familie beim Trauermarsch.

Tat 2 Tage nach Fahndung

Das war eventuell der letzte Auslöser für die Bluttat. Seit Montag vor einer Woche wurde nach Ahmed gefahndet – die Behörden wollten ihn jetzt nach Tunesien zurückschicken.

48 Stunden später tötete er Cynthia mit einem Küchenmesser. Er stach ihr zehnmal in den Hals, die Lunge, Rücken und Hände.

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