Weltwirtschaftsforum

Davos startet mit weniger als Prominenz als üblich

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 Trump, Macron und May bleiben wegen innenpolitischen Turbulenzen zuhause.

Im Schweizer Davos startet am heutigen Dienstag das Weltwirtschaftsforum, die jährliche Zusammenkunft von Topmanagern und Spitzenpolitikern.

Heuer wird das Forum aber von Absagen bestimmt, müssen doch US-Präsident Donald Trump, sein französischer Kollege Emmanuel Macron und die britische Premierministerin Theresa May wegen innenpolitischen Turbulenzen zuhause bleiben. Hingegen ist Österreich stärker als in früheren Jahren vertreten.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) trifft am Donnerstag zahlreiche Topmanager, unter anderem Apple-Chef Tim Cook oder die Facebook-Managerin Sheryl Sandberg.

Dabei dürfte es auch um die Digitalsteuer gehen, die Österreich den IT-Riesen nach dem vorläufigen Scheitern einer europäischen Lösung im Alleingang auferlegen will. Mit Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) hat Kurz auch einen Termin beim chinesischen Vizepräsidenten Wang Qishan.

Unter dem Motto "Globalisierung 4.0: Auf der Suche nach einer globalen Architektur im Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution" diskutieren bis zum Freitag mehr als 3000 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über Lösungen für brennende Probleme der Gegenwart.

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