"Situation hat sich verändert"

Doch keine Flüchtlings-Obergrenze - Seehofer rudert zurück

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CSU-Chef Seehofer rückt von Forderung nach Flüchtlings-Obergrenze ab.

CSU-Chef Horst Seehofer rückt von der Forderung nach einer Obergrenze für den Zuzug von Flüchtlingen ab. "Die Situation hat sich verändert, der Kurs in Berlin hat sich verändert", die Zuwanderung sei deutlich weniger geworden, sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag im Sommerinterview der ARD in Berlin.

Auf Nachfragen wiederholte er nicht seine früher erhobene Forderung nach einer Obergrenze als Voraussetzung für eine Koalition nach der Bundestagswahl. Die CSU werde in einer möglichen Regierungsbildung nach der deutschen Parlamentswahl dafür sorgen, dass das Erreichte für die Zukunft gesichert werde.
 

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