Attentat in Kunduz

Drei Tote bei Anschlag in Afghanistan

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Eine private Sicherheitsfirma geriet ins Visier der Selbstmörder. Drei Wachmänner starben.

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine private Sicherheitsfirma sind am Dienstag in der nordafghanischen Stadt Kunduz mindestens drei Wachmänner getötet und ein weiterer verletzt worden. Insgesamt drei Selbstmordattentäter hätten die Niederlassung der Firma angegriffen, sagte der Vize-Polizeichef der Provinz Kunduz, Abdul Rahman Aktash. Die Firma sichere die staatliche deutsche Entwicklungsorganisation GIZ in Kunduz.

Aktash sagte, der erste Attentäter habe sich in einem mit Sprengstoff beladenen Wagen neben dem Büro des Unternehmens in die Luft gesprengt und seinen beiden Komplizen somit Zutritt verschafft. Bei einem kurzen Feuergefecht seien die beiden anderen Attentäter von Polizisten erschossen worden.

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