"Kompasu"

Dutzende Tote: Taifun verwüstet Nordkorea

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Mehr als 8.000 Häuser wurden zerstört.

Durch den Taifun "Kompasu" sind in Nordkorea nach Angaben staatlicher Medien dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die Menschen starben durch Erdrutsche oder infolge des Sturms, wie die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch meldete.

Bangen um Versorgung
Außerdem seien mehr als 8.000 Häuser zerstört, Stromleitungen und Straßen schwer beschädigt worden. Zuvor war "Kompasu" über Südkorea hinweggezogen, dort kamen fünf Menschen bei den Unwettern ums Leben.

Ende August war Nordkorea von Überschwemmungen heimgesucht worden, die in der Grenzregion zu China schwere Schäden anrichteten. Internationale Hilfsorganisationen befürchten, dass die Unwetter die Versorgungslage in dem verarmten Land weiter verschlechtern.

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