Fall Maddie

Experte: Ermittler haben fatalen Fehler gemacht

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Ein Ex-Ermittler erhebt schwere Vorwürfe gegen die britische Polizei.

2007 ist die kleine Maddie McCann im Urlaub mit ihren Eltern spurlos in Portugal verschwunden. Seither fehlt jede Spur vom Mädchen aus England, dennoch wurde die Suche nach der damals 3-Jährigen nicht aufgegeben.
 
Zuletzt wurde in britischen Medien über einen neuen Verdächtigen spekuliert: Martin Ney (48) aus Bremen. Seit 2012 sitzt er in Deutschland eine lebenslange Haft ab. Seine Strafakte: Er soll zumindest drei Kinder ermordet und mehr als 40 Sexualdelikte an Minderjährigen begangen haben.
 

Schwere Vorwürfe

Die Ermittler haben Ney aber als Täter ausgeschlossen, weil er sich ausschließlich an Buben vergangen hat. Dies kritisiert nun Ex-Fahnder Jim Gamble. Im Gespräch mit dem „Daily Star“ spricht der Ex-Ermittler von einem fatalen Fehler der Polizei. Für ihn ist es möglich, dass für Ney das Alter, und nicht das Geschlecht, der Opfer ausschlaggebend sei. Dies sei zwar ungewöhnlich, aber nicht gänzlich auszuschließen. 
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