Weißes Haus

Facebook-Sperre für Obamas Töchter

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Er wirbt weltweit für freie Kommunikation - seine Kinder dürfen nicht.

Während US-Präsident Barack Obama weltweit für freie Kommunikation via Facebook wirbt, müssen seine Töchter auf das Internet-Netzwerk vorerst verzichten. "Ich bin kein großer Fan von jungen Kindern auf Facebook", sagte Obamas Frau Michelle am Mittwoch der "Today Show" des US-Senders NBC. "Sie brauchen das nicht, das ist nicht notwendig." Sie werde der zwölfjährigen Malia und der neunjährigen Sasha nicht erlauben, sich ein Facebook-Konto einzurichten. Ohnehin würde so ein Vorhaben an den Bedenken des Secret Service scheitern, sagte die First Lady.

Wann Malia und Sasha sich einen virtuelle Freundeskreis zulegen dürfen, wollte Michelle Obama nicht verraten. Das hänge davon ab, wann die Familie das Weiße Haus verlasse und wie alt die Mädchen seien, sagte sie. Die Nutzungsregeln bei Facebook schreiben ein Mindestalter von 13 Jahren vor. Viele Kinder melden sich aber trotzdem bei der beliebten Internetseite an, indem sie einfach ein falsches Geburtsjahr angeben.

Obama färbt sich nicht die Haare
Am Mittwoch wurden neue Details über die Privatperson Barack Obama publik: Der US-Präsident färbt sich nach Aussage seiner Frau Michelle nicht die Haare. Dass sein Haar manchmal rabenschwarz sei und dann wieder in verschiedenen Grautönen leuchte, sei lediglich eine Frage des Lichts, sagte die First Lady der USA am Mittwoch dem Fernsehsender NBC. Die Medien hatten in den vergangenen Tagen über Obamas Haar spekuliert, nachdem auf Fotos verschiedene Farbstufen erkennbar waren. "Ich glaube, wenn er gewusst hätte, dass er einmal Präsident wird, hätte er wohl vor Jahren damit angefangen, sich die Haare zu färben", sagte Michelle Obama. "Er hat gesagt, nun sei es zu spät."

Nicht eitel genug
In Wahrheit sei ihr Mann ohnehin nicht eitel genug, um sich derart mit seinem Äußeren zu beschäftigen, sagte die First Lady. "Ich wünschte, er würde sich mal für eine andere Anzugfarbe oder ein neues T-Shirt interessieren."

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