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Wahnsinnstat in Frankreich

Geiselnahme: ISIS-Killer köpfen Pfarrer

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Mit Messern morden die Männer den Pfarrer. Eine Ordensschwester flieht und ruft die Polizei.

Nächste Wahnsinnstat von ISIS-Terroristen mitten in Europa. Wieder ist Frankreich im Visier. In der Normandie dringen während des Morgen-Gottesdienstes zwei Männer durch die Hintertür in die Kirche von Staint-Étienne-du-Rouvray bei Rouen. Sie sind bewaffnet, schreien „ISIS“ nehmen fünf Geiseln. Angeblich fallen auch Schüsse.

Dann geschieht die Horrortat: Die Männer köpfen den Pfarrer Jacques Hamel (84) mit einem Messer. Laut anderen Quellen wurde ihm die Kehle durchgeschnitten. Eine weitere Geisel wird sehr schwer verletzt. Nur mit viel Mut kann eine Ordensschwester aus der Kirche fliehen und Alarm auslösen.

Polizei umstellte die Kirche, "neutralisierte" die Männer

Gegen 11.00 Uhr am Vormittag ist die Kirche von der Polizei umstellt: „Zu diesem Zeitpunkt sind die Angreifer aus der Kirche herausgekommen und wurden von der Polizei neutralisiert“, so der Sprecher des französischen Innenministeriums Pierre-Henry Brandet.

Drei Stunden später meldete sich ISIS und bekannte sich zu dem Anschlag. Die zwei Täter seien ihre „Soldaten“.

Der Schock in Frankreich sitzt tief. Präsident François Hollande spricht von einem „schändlichen Terroranschlag“. Unfassbar: Einer der Täter saß bereits in Haft, weil er zweimal als ISIS-Kämpfer nach Syrien wollte. Er wurde am 2. März entlassen und trug beim aktuellen Attentat eine Fußfessel!

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