Mit 200 km/h

Geisterfahrer raste auf Seehofer zu

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Der bayerische Ministerpräsident entging nur knapp dem Tod.

Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer ist auf der Autobahn A9 zwischen München und Nürnberg offenbar mit knapper Not einem Geisterfahrer entkommen. Bei Tempo 200 sei dem Wagen des CSU-Chefs nahe der Anschlussstelle Hilpoltstein ein Fahrer in falscher Fahrtrichtung entgegen gekommen, berichtete die "Bild"-Zeitung.

Erst Geisterfahrer dann Stau
Sein Fahrer habe blitzschnell reagiert, habe das Steuer des BMW 750 nach rechts gerissen und sei ausgewichen. Auch die beiden anderen Wagen der Kolonne mit Personenschützern und Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer an Bord konnten demnach gerade noch ausweichen.

Die Polizei sperrte dem Bericht zufolge sofort die Autobahn ab und konnte den Geisterfahrer wenig später stoppen. Der etwa 50-jährige Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Vorfall habe sich bereits am Samstag ereignet. Auch am Mittwoch hatte Seehofer Probleme mit dem Verkehr. Zur Eröffnung des Oktoberfests in Berlin kam er mit knapp einer Stunde Verspätung, weil er auf dem Weg in die deutsche Hauptstadt wegen eines Unfalls auf der Autobahn steckengeblieben war.
 

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