Frankreich

Hollande tauscht seine Frau aus

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Première Dame musste ausziehen. Entscheidung für Schauspielerin.

Frankreichs Präsident dürfte seine angekündigte Wahl in der Ménage-à-trois bereits getroffen haben: Valérie Trierweiler, François Hollandes bisherige Herzdame, wurde nach ihrem Spitalsaufenthalt in die Sommerresidenz des Präsidenten nach Versailles verbannt.

Frankreichs Premier Homme d’État hat sich laut Insidern des Élyséepalastes für seine Geliebte, die attraktive Schauspielerin Julie Gayet entschieden. Mit der 41-Jährigen soll Hollande bereits seit zwei Jahren eine Affäre haben. Nach einer angemessenen Übergangsfrist – ein paar Wochen – will er sich offiziell zu der schönen Blondine bekennen.

Die bisherige „First Lady“ Trierweiler, für sie hatte Hollande die Mutter seiner vier Kinder Ségolène Royal vor sieben Jahren sitzen gelassen, habe nun Existenzängste, schreibt Paris Match – jenes Magazin in dem Trierweiler nach wie vor eine Kulturkolumne schreibt.

›First Lady‹ fürchtet, dass sie jetzt obdachlos wird

Die Noch-Lebenspartnerin von Hollande war, nachdem das Magazin Closer die Affäre Hollande/Gayet geoutet hatte, mit einem „ausgeprägten Blues“ ins Spital gebracht worden. Dort hatte sie eine Woche lang via ihrem iPhone auf Twitter und in Online-Medien beobachtet, wie sie „vor ganz Frankreich gedemütigt“ wurde. Und dort habe sie auch Kollegen anvertraut, dass sie fürchte, dass sie ohne Wohnung, ohne nichts dastehen werde: Die gemeinsame private Wohnung mit Hollande in Paris ist rein auf den Namen des Präsidenten eingetragen.

In Paris geht man davon aus, dass der Präsident im Februar offiziell die Trennung von Trierweiler verkünden werde.

I. Daniel

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