Mobbing-Opfer

Hollywood unterstützt gepeinigten Bub

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Das Video des in Tränen aufgelösten Buben ging um die Welt.

Das Video eines wegen Mobbings in Tränen aufgelösten Buben aus dem US-Bundesstaat Tennessee hat Prominente Partei ergreifen lassen. "Du hast in mir einen Freund", schrieb Justin Bieber auf Instagram. "Schreib mir eine Nachricht und wir können chatten!!!"
 
Schauspieler Chris Evans twitterte: "Bleib stark, Keaton." Er lud den Buben zu einer Filmpremiere ein, genau wie Schauspielerin Hailee Steinfeld und Kollege Mark Ruffalo.
 
Eine Mutter namens Kimberly Jones hatte am Freitag auf Facebook geschrieben, dass sie gerade ihren Sohn Keaton von der Schule abgeholt habe, da dieser zu viel Angst habe, Mittagessen zu gehen. "Sie machen sich über meine Nase lustig. Sie nennen mich hässlich", sagt Keaton in dem herzzerreißenden Video. Andere Schüler hätten Milch über ihn geschüttet und ihn verspottet, weil er keine Freunde habe. "Warum mobben sie mich? Was soll das?", fragt der Schüler der Mittelstufe. "Wie kannst du Spaß daran haben, unschuldigen Leuten gemeine Dinge anzutun?" Das Video ist mittlerweile mehr als 20 Millionen Mal angeklickt worden.
 
Sängerin Katy Perry schrieb zu einem Foto des Buben: "Das hat heute mein Herz gebrochen. Bitte seid nett zueinander." Schauspieler Mark Hamill ergänzte, Keaton solle nicht seine Zeit damit verschwenden, darüber nachzudenken, warum ein Peiniger so böse sei: "Das sind traurige Leute, die denken, sie fühlen sich besser, wenn sie anderen wehtun." Mark Ruffalo twitterte: "Vergiss' diese ignoranten Kinder. Eines Tages, sehr bald, werden sie sich verdammt blöd fühlen."
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