Grausamer Fund

ISIS warf abgetrennte Köpfe einfach in den Müll

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50 ehemalige Sex-Sklavinnen wurden brutal ermordet.

Der so genannte „Islamische Staat“ existiert nicht mehr, ISIS ist praktisch besiegt. Die Terror-Miliz ist in ihrer letzten Bastion im Osten Syriens auf eine Fläche von weniger als einen Quadratkilometer zurückgedrängt worden. Vor der womöglich entscheidenden Offensive auf die letzte Bastion Ostsyrien sind am Freitag zahlreiche Menschen aus dem Dorf Baghouz evakuiert worden.
 
Unterdessen wird die ganze Grausamkeit der Jihadisten erst sichtbar. Britische Spezialeinheiten fanden in der Nähe von Baghouz rund 50 abgetrennte Frauenköpfe. Es wird davon ausgegangen, dass es sich dabei um ehemalige Sex-Sklavinnen handelt. Die Köpfe wurden dann einfach in Mülleimern entsorgt.
Ein Soldat berichtet der „Daily Mail“: „Wir werden diesen Anblick niemals vergessen. Es erinnerte an den Film ‚Apocalypse Now‘. Sie haben diese verzweifelten Frauen feige ermordet. Wir waren nur froh, dass wir der Herrschaft des Islamischen Staates nun ein Ende machen.“ 
 
Die IS-Kämpfer kontrollieren nur noch wenige durch Tunnel verbundene Häuser auf einer Fläche von einem halben Quadratkilometer direkt an der Grenze zum Irak. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) halten sich in dem Gebiet noch etwa 150 Kämpfer auf.
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