Tsunami-Warnung

Japan von starkem Erdbeben erschüttert

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Das Beben erreichte eine Stärke von 6,9.

Ein Erdbeben der geschätzten Stärke von 6,9 hat am frühen Samstagmorgen die südjapanische Insel Okinawa erschüttert. Berichte über Opfer lagen der örtlichen Polizei jedoch nicht vor, wie japanische Medien berichteten. An zwei Stellen in der Inselhauptstadt Naha seien Wasserleitungen gerissen. Berichte über größere Schäden gab es jedoch zunächst nicht.

Die Behörden gaben eine Warnung vor Tsunami (Flutwellen) aus, die jedoch später wieder aufgehoben wurde. An der Küste wurden kleinere Wellen mit einer Höhe von zehn Zentimeter festgestellt. Das Beben lag in einer Tiefe von nur zehn Kilometern im Meer vor der Küste Okinawas. Die örtlichen Behörden warnten die Bevölkerung, nicht zu nahe an die Küsten zu gehen.

Das Beben ereignete sich um 05.31 Uhr Ortszeit. Von NHK befragte Bewohner berichteten, dass die heftige Erschütterung erstaunlich lange angehalten habe. Die Inselnation Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben bedrohten Länder der Welt.

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