Filmreifer Ausbruch

Killer soll Angestellte verführt haben

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Einer der beiden ausgebrochenen Mörder ließ wohl seinen Charme spielen.

Es war wohl der spektakulärste Ausbruch der letzten Jahre. Zwei verurteilte Mörder sind am Samstag aus dem größten Hochsicherheitsgefängnis im US-Staat New York ausgebrochen.

Sie  hatten sich Löcher in Wände und Rohre gebohrt, durch die sie dann entkamen. Die Zeitung "Plattsburgh Press-Republican" berichtete unter Berufung auf die Behörden, dass die Männer mit Elektrowerkzeugen eine Stahlwand in ihren Zellen aufgebohrt hätten und durch einen Kanalschacht entkommen seien.

Nun gibt es eine neue Theorie, wie die beiden Mörder aus dem Hochsicherheitsgefängnis fliehen konnten. Wie die New York Post berichtet, soll eine Angestellte den Verbrechern geholfen haben. Eine weibliche Mitarbeiterin der Näherei soll derzeit von der Polizei befragt werden, so die Zeitung. Richard Matt, einer der beiden Killer, soll die Angestellte verführt haben. Diese These stützt auch ein Polizist, der 1997 an der Verhaftung Matts beteiligt war. „Matt schaut sehrt gut aus und ist, offen gesagt, auch sehr großzügig  ausgestattet. Er bekommt überall Freundinnen“, so der Beamte zur Post.

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