Lähmung nach OP

Mann ballert nach Schock-Diagnose los

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Der US-Amerikaner schoss einen Arzt an, tötete seine Mutter und sich selbst.

Eine menschliche Tragödie mit tödlichem Ausgang hat sich am renommierten Johns Hopkins Hospital in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland abgespielt: Geschockt über die Diagnose für seine kranke Mutter schoss ein Mann auf den behandelnden Arzt und verbarrikadierte sich daraufhin stundenlang mit der Mutter in deren Zimmer, wie Bürgermeisterin Stephanie Rawlings-Blake am Donnerstag (Ortszeit) vor der Presse sagte.

Als ein Polizeikommando schließlich die Zimmertür aufbrach, fanden die Beamten den Schützen und seine Mutter tot auf. Der Arzt konnte laut Polizeiangaben in einer Notoperation gerettet werden.

Drei Stunden in Zimmer verbarrikadiert
Während des Gesprächs mit dem Arzt über den Gesundheitszustand seiner Mutter, die laut Medienberichten nach einer Rückenoperation gelähmt war, habe der Mann unvermittelt eine Waffe gezogen und auf den Mediziner geschossen, sagte Bürgermeisterin Rawlings-Blake.

Der Arzt sei in den Bauch getroffen worden, habe sich aber aus dem Krankenzimmer retten können, wo sich der Mann daraufhin mit seiner ans Bett gefesselten Mutter verbarrikadierte. Nach drei Stunden stürmte die Polizei schließlich das Zimmer.
 

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