In Belgien

Mehrere Gebäude des EU-Parlaments evakuiert

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Verdächtiges Fahrzeug: Nach ersten Erkenntnissen kein Sprengstoff.

Für Aufregung sowohl im EU-Parlament in Brüssel als auch in der US-Botschaft hatten in der Nähe abgestellte verdächtige Fahrzeuge ausgelöst. Nach etwa einer halben Stunde wurde Entwarnung für beide Orte gegeben. Allerdings gab es am Montagvormittag kurzfristige Evakuierungen von einem Verwaltungsgebäude des Europaparlaments in der Rue Montoyer.

Seitens des EU-Parlaments hieß es, ein verwirrter Mann wollte beim Eingang am Place Luxembourg mit Parlamentspräsident Martin Schulz sprechen. Er wurde abgewiesen. In einem in der Nähe abgestellten Fahrzeug - es war zunächst nicht klar, ob es dem Mann gehörte - wurden einige Messer gefunden.

Auch vor der US-amerikanischen Botschaft führte ein verdächtiges Fahrzeug zu einer Straßensperre. Allerdings wurden keine Waffen gefunden, nach einer halben Stunde wurde Entwarnung gegeben, berichtete die Online-Ausgabe von "Le Soir".

Brüssel hatte nach den jüngsten islamistischen Terroranschlägen in Paris und einer anschließenden Anti-Terroraktion in Belgien mit mehreren Toten die Terroralarmstufe von zwei auf drei hinaufgesetzt. Außerdem wurden die Sicherheitsmaßnahmen in den EU-Gebäuden verschärft, darüber hinaus überwacht auch Militärpersonal die EU-Institutionen.

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