Unschuld versteigert

Model schockt mit Sex-Beichte

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Alexandra Khefren machte im Alter von 18 Jahren Schlagzeilen, als sie ihre Jungfräulichkeit versteigerte.

2016 wurde die deutsche Agentur "Cinderella Escorts" die von Düsseldorf aus betrieben wird, bekannt, als das russische Model Alexandra Khefren im Alter von nur 18 Jahren ihre Jungfräulichkeit für unglaubliche 2,3 Millionen Euro an einen Businessmann aus Hongkong versteigert hatte. Weitere Mädchen, die ihre Unschuld versteigern wollten, folgten.

Große Beichte

Doch die heute 19-Jährige schockte nun in einem Interview mit einer Beichte: Die ganze Geschichte sei eine reine Lüge gewesen, so die Rumänin. "Cinderella Escorts" habe sie über soziale Netzwerke kontaktiert und ihr eine "Marketing-Strategie" angeboten, erklärte Khefren gegenüber der Porno-Website "Sugarcookie". Die gesamte Aktion sei Fake gewesen und habe nur dazu gedient, ihre Modelkarriere anzukurbeln und ihre Berühmtheit zu steigern.

Die Agentur habe ihr dabei versprochen, ihre Identität nicht bekannt zu geben, was jedoch schnell passiert ist. Der Deal mit "Cinderella Escorts" habe ihr Leben ruiniert, so die 19-Jährige: "Ich habe Depressionen durchgemacht, es war wirklich hart", erklärte Khefren gegenüber der britischen Zeitung "Metro". Auch eine Therapie habe sie machen müssen. "Es ist schwer für mich."

Anschuldigungen

Die Rumänin wirft "Cinderella Escorts" darüber hinaus vor, junge Frauen ausgebeutet und in die Prostitution gezwungen zu haben. Der Gründer der Agentur, Jan Zakobielski, bestreitet diese Vorwürfe vehement: "In unserer gesamten Geschichte gab es nicht einen einzigen negativen Bericht über uns."

Das Model habe den Höchstbietenden nie getroffen, aber aus einem anderen Grund, so Zakobielski. Die Sicherheitsfirma des Geschäftsmannes habe nämlich auf Instagram Bilder der damals 18-Jährigen mit ihrem Freund gefunden.

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