Männer zum "Mieten"

Neue Berufe durch Wirtschaftskrise in Bulgarien

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Für handwerkliche Arbeiten.

Die Wirtschaftskrise hat in Bulgarien aus der Not eine Tugend gemacht und neue Berufe entstehen lassen. So gibt es beispielsweise den "Mann zum Mieten", berichtete die Tageszeitung "Monitor". Dabei gehe es allerdings nicht um sexuelle Lustbefriedigung, sondern um handwerkliche Dienste wie Reifenwechseln, Tischlern, Ausmalen, Möbelschleppen und sogar Kochen. Die Preise sind erschwinglich - die "Miete" eines Mannes kostet umgerechnet fünf Euro pro Stunde.

Auch Männer, die selbst handwerklich nicht begabt sind, werden Kunden: Sie können in aller Ruhe mit einem Bier in der Hand im Fernsehen Fußballspiele anschauen, während der "gemietete Mann" werkt und die Ehefrauen zufriedenstellt, schlussfolgerte die Zeitung.

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Am Schauplatz: ORF zeigt "Männer zum Mieten"