Nach Brand

Notre-Dame soll "großen Regenschirm" bekommen

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Der Chefarchitekt will einen "großen Regenschirm" in der Form eines Spitzdaches schaffen.

Ein "großer Regenschirm" soll die schwerbeschädigte Pariser Kathedrale Notre-Dame vor Wasser schützen. Dabei handle es sich um eine große Plane, die über dem Gebäude angebracht werden soll, sagte die Präsidentin der Architektenvereinigung für historische Gebäude, Charlotte Hubert, dem Sender BFM TV am Freitag.
 

Dach fast vollständig zerstört

Der Chefarchitekt werde einen "großen Regenschirm" schaffen, der die Form eines Spitzdaches haben soll. Die Konstruktion müsse größer sein als das ursprüngliche Dach, damit die Handwerker darunter arbeiten können.
 
Das Dach der weltberühmten Kathedrale war bei dem Brand am Montagabend in großen Teilen zerstört worden. Für kommende Woche ist in Paris Regen vorhergesagt. Bereits das Löschwasser hatte in der Kathedrale großen Schaden angerichtet. Regen könnte das Gebäude weiter beschädigen. Kulturminister Franck Riester hatte dem Sender gesagt, dass es besonders gefährlich wäre, wenn sich Wasser auf dem Dach der Kathedrale ansammeln würde. Das würde die Einsturzgefahr erhöhen, warnte er.
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