Paris-Terror

Papst: "Anschläge sind Barbarei"

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"Den Namen Gottes zu nutzen, um Gewalt zu rechtfertigen, ist ein Fluch."

Papst Franziskus hat beim Angelus-Gebet am Sonntag seinen Schmerz über die Anschläge in Paris ausgedrückt. Er sei den Familien der Todesopfer und der Verletzten nahe. "So viel Barbarei erschüttert uns und man fragt sich, wie kann das Herz des Menschen derartige Taten planen, die nicht nur Frankreich, sondern die ganze Welt erschüttern", so der Papst.

"Der Weg der Gewalt und des Hasses löst nicht die Probleme der Menschen. Den Namen Gottes zu nutzen, um Gewalt zu rechtfertigen, ist ein Fluch", so der Papst. Er bat Gott um Schutz für das französische Volk, für Europa und die ganze Welt.

Auswirkungen in Rom

Rom bekommt inzwischen die Auswirkungen der verschärften Anti-Terrormaßnahmen zu spüren. Die Kontrollen rund um den Petersplatz wurden verschärft. Zehntausende Pilger hatten sich zum Angelus-Gebet des Papstes auf dem Petersplatz versammelt. Auch die Kontrollen rund um die Basiliken, das Kolosseum und andere Monumente in der Ewigen Stadt wurden verschärft.

Nach den Anschlägen von Paris und wegen der Furcht vor weiteren Terrorakten wurde in Rom die Polizeipräsenz an Sehenswürdigkeiten, Bahnhöfe und Flughäfen verstärkt. Die Polizei in Rom stellte zusätzliche 700 Soldaten für die Sicherheit der Hauptstadt ein.

Das sind die Opfer von Paris

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