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Plünderer ziehen durch Erdbebenregion

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Live aus dem Katastrophengebiet: Verfolgen Sie hier die Entwicklungen.

Ein mächtiges Erdbeben der Stärke 8,8 hat am frühen Samstag Chile erschüttert. Menschen wurden getötet. Das erklärte Staatspräsidentin Michelle Bachelet im Fernsehen. Viele Gebäude sind beschädigt. Die gewaltigen Erdstöße im Meer verursachten einen Tsunami mit bis zu 1,30 Meter hohen Wellen. Für die Pazifikküste von Chile und Peru wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben - diese ist inzwischen aufgehoben.

20:51 Uhr: Auf dem internationale Flughafen der chilenischen Hauptstadt Santiago am Sonntag erstmals seit dem Erdbeben wieder eine Passagiermaschine. Das Flugzeug der Fluglinie LAN kam aus der peruanischen Hauptstadt Lima, berichtete das chilenische Fernsehen. Es würden noch vier weitere Maschinen erwartet, unter anderem aus Miami. Der Flughafen war bei dem Beben der Stärke 8,8 am Samstag erheblich beschädigt worden.

20:12 Uhr: Nach Behördenangaben wurden durch das Erdbeben rund zwei Millionen Häuser und Wohnungen in Chile zerstört.

19:47 Uhr: Die offizielle Opferzahl ist mittlerweile auf über 700 Menschenleben gestiegen.

17:37 Uhr: Helfer suchten insbesondere in der schwer getroffenen Stadt Concepcion weiter unter den Trümmern zusammengestürzter Gebäude nach Verschütteten.

17:13 Uhr: Die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben in Chile ist am Sonntag auf mehr als 400 gestiegen. Dies teilte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes mit.

16:11 Uhr: Entwarnung gab es für Hawaii, Japan und zahlreiche weitere Pazifik-Anrainer: Der ausgelöste Tsunami verlief glimpflich.

15:42 Uhr: Augenzeugen liefern bedrückende Berichte aus den betroffenen Gebieten. "Es war die schlimmste Erfahrung meines Lebens", sagte der 22-jährige Sebastián aus der Hauptstadt Santiago. Andere, wie die UN-Mitarbeiterin Maren Andrea Jimenez aus den USA, sprachen von einer "wahren Hölle". In manchen Orten in der Nähe des Epizentrums wurden bis zu 95 Prozent der Häuser zerstört.

14:59 Uhr: Das Erdbeben hat auch Auswirkungen auf das sportliche Geschehen. So sagte die chilenische Fußballnationalmannschaft die kommenden Länderspiele gegen Costa Rica und Nordkorea ab.

14:48 Uhr: Plünderer ziehen durch Concepcion. Wie das chilenische Fernsehen berichtete, beteiligten sich mehrere Dutzend Menschen an der Plünderung eines Supermarkts. Auch an anderen Stellen der Stadt wurden Plünderer beobachtet.

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Plünderer räumen einen Supermarkt in Concepcion aus / (C) AP

14:43 Uhr: Rettungsteams aus aller Welt haben ihre Hilfe angeboten. Es gilt die Trümmer in der stark betroffenen Stadt Concepcion nach Überlebenden abzusuchen.

14:21 Uhr: Papst Benedikt XVI. hat zu Solidarität mit den Opfer der Erdbebenkatastrophe aufgerufen. "Meine Gedanken gelten der vom Erdbeben getroffenen Bevölkerung in Chile", sagte Benedikt am Sonntag beim Angelusgebet in Rom.

14:08 Uhr: Auch die Kupferindustrie leidet unter dem Erdbeben. Die Stromversorgung mehrer Minen brach zusammen, Zufahrtsstraßen wurden verschüttet. Der weltgrößte Kupferproduzent Codelco musste den Betrieb in zwei Minen sogar komplett einstellen.

13:52 Uhr: In der Krisenregion ist das Ausmaß der Katastrophe weiterhin nicht überschaubar. Genaue Details werden wohl erst in drei Tagen veröffentlicht werden, so die Regierung.

12:20 Uhr: In der Erdbebenregion wird unter den Trümmern weiter nach Überlebenden gesucht. Ob auch Österreicher bei der Katastrophe ums Leben kamen, ist noch ungewiss. Laut dem Außenministerium gestaltet sich die Kontaktaufnahme zur österreichischen Botschaft in Santiago schwierig.

11:00 Uhr: Margot Honecker, die Witwe des ehemaligen DDR-Regierungschefs Erich Honecker, lebt in Chile. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, hat sie das Erdbeben aber gut überstanden.

10:53 Uhr: Auch auf Facebook und Twitter tauschen sich Hinterbliebene und Suchende aus. "Bitte ruft mich an, wenn jemand ein Zeichen meiner Eltern hat, dass es ihnen gut geht", schrieb etwa Carlos Jaque auf sein Profil. Ein Freund antwortete: "Ich habe mit deinem Vater telefoniert, die Verbindung brach ab, aber ich glaube, es geht ihnen gut."

10:39 Uhr: Das Internet spielt bei der Opfersuche in Chile eine große Rolle. Unter chilepersonfinder.appspot.com ist eine Personen-Suchfunktion abrufbar. Die zählt Seite bereits weit über 2.000 Einträge.

10:09 Uhr: An der japanischen Nordküste werden Flutwellen von 1,45 Metern Höhe beobachtet. Größere Schaden bleiben aber aus.

9:48 Uhr: Mehr als 24 Stunden nach dem Erdbeben in Chile zittert die Erde weiter. Bisher wurden mehr als 70 Nachbeben mit einer Stärke von mindestens 4,9 registriert, berichtete die US-Geologiebehörde USGS.

8:38 Uhr: In Chillan nutzten 200 chilenische Gefängnisinsassen das Chaos nach dem Erdbeben zur Flucht. Eine Mauer war eingestürzt und die Straftäter nahmen diese Gelegenheit dankend an.

8:23 Uhr: Japans Ministerpräsident Yukio Hatoyama warnt die Bevölkerung: "Nähern Sie sich um keinen Preis der Küste." 70.000 Menschen wurden evakuiert.

7:58 Uhr: Die Opferzahl nach dem Beben in Chile wurde angehoben. Laut den örtlichen Behörden starben insgesamt mehr als 300 Menschen. 500.000 Häuser und Wohnungen wurden schwer beschädigt.

Vor der chilenischen Küste im Pazifischen Ozean hat sich am Samstag ein schweres Erdbeben ereignet.

In der Hauptstadt Santiago wankten die Häuser

Das Beben dauerte rund eineinhalb Minuten

Chiles Präsidentin Michelle Bachelet hat den Katastrsophenzustand ausgerufen.

Die Hauptstadt Santiago war ohne Strom, auch die Telefonverbindungen brachen zusammen.

Die US-Erdbebenwarte meldete ein Nachbeben der Stärke 6,2.

Aus Angst vor weiteren Beben übernachten viele Chilenen im Freien.

Schwere Schäden in Santiago de Chile

Mehr als 20 Nachbeben erschüttern Chile.

Jetzt wird das Ausmaß der Zerstörung sichtbar.

7:45 Uhr: Der Tsunami-Alarm wird für alle Länder außer Japan aufgehoben.

6:30 Uhr: Trotz der Tsunami-Welle in Kamtschatka hat Russland die Tsunami-Warnung aufgehoben.

6:25 Uhr: Eine bis zu 80 Zentimeter hohe Tsunami-Welle erreicht die russische Halbinsel Kamtschatka.

6:20 Uhr: Eine erste Flutwelle erreicht Japan. Sie ist aber "nur" 30 Zentimeter hoch.

4:50 Uhr: In Japan wurden aus Angst vor einem Tsunami 56.000 Menschen evakuiert,

1:40 Uhr: Die Tsunami-Warnung ist außer für Japan und Russland überall aufgehoben worden.

0:44 Uhr: Erste Flutwellen haben auch Neuseeland und Australien erreicht, aber zunächst keine nennenswerten Schäden angerichtet.

23:46 Uhr: Was für ein Glück! Der Tsunami hat keine Schäden in Hawaii angerichtet. Im Moment sieht es so aus, als wäre das Schlimmste überstanden.

23:22 Uhr: Die Opferzahl in Chile wurde abermals erhöht: Nach neuestem Stand sind mehr als 200 Menschen getötet worden.

23:19 Uhr: CNN meldet: Keine sichtbaren Schäden.

23:18 Uhr: Nach dem Erdbeben in Chile sind die ersten Tsunamiwellen auf die Inseln des US-Bundesstaates Hawaii getroffen. Eine erste Welle, die die Hauptinsel erreichte, sei rund einen  Meter hoch gewesen, berichtete der TV-Sender CNN.

22:51 Uhr: Der CNN-Reporter in Hawaii sagt, 95 Prozent aller Yachten haben die Ankerplätze an den Küsten verlassen. Das Wasser ist völlig ruhig - ganz typisch für diese Jahreszeit, sagen die Experten vor Ort, möglicherweise aber auch das große Alarmsignal.

22:38 Uhr: Der internationale Flughafen von Santiago de Chile wurde durch das Erdbeben stark beschädigt. Teile der Dachkonstruktion lagen in der Abflughalle. Eine Fußgängerpassage stürzte mehr als fünf Meter in die Tiefe.

22:26 Uhr: Der CNN-Reporter vor Ort sagt: Ich habe das Wasser noch nie so ruhig gesehen.

22:25 Uhr: CNN rechnet mit dem Auftreffen der Welle auf Hawaii in den nächsten Minuten.

22.22 Uhr: Eine mächtige Welle hat eben eine Insel vor Neuseeland erreicht. Angeblich in der Höhe von 1,5 Meter.

22.20 Uhr: CNN live aus Hawaii: Das Wasser an der Küste geht ins Meer zurück. Das muss nichts bedeuten, aber: Beim mörderischen Tsunami in Thailand war es genauso.

22.10 Uhr: Die entflohenen Häftlinge plünderten anschließend im Zentrum der Stadt Geschäfte und Häuser und setzten mehrere Gebäude in Brand. Etwa 28 der Häftlinge konnten inzwischen wieder eingefangen werden.

22.08 Uhr: Mehr als 260 Häftlinge eines Gefängnisses in der chilenischen Stadt Chillán haben das Erdbeben zur Flucht genutzt. Drei wurden beim Fluchtversuch erschossen.

21:58 Uhr: Der internationale Flughafen in Hilo, der an der Küste liegt, wurde geschlossen.

21:55 Uhr: CNN sendet seit geraumer Zeit Breaking News: Hawaii wartet auf den Tsunami.

21:32 Uhr: Obama trat nach Beratungen mit Kabinettsvertretern und ranghohen Beamten im Weißen Haus an die Öffentlichkeit

21:17 Uhr: Alle Warnungen an die Bewohner der Westküste und der US-Gebiete im Pazifik müssten unbedingt beachtet werden, betonte Obama in seiner Rede.

21:06 Uhr: Österreichs Botschafter in Chile, Wolfgang Angerholzer, erklärt, es lägen ihm derzeit keine Meldungen über vermisste Österreicher in Chile vor.

21:00 Uhr: Zwischenzeitig hat US-Präsident Barack Obama in einem kurzen, aber sehr emotionalen Statement vor dem Weißen Haus Chile jede nur erdenkliche Hilfe angeboten.

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(c) AP

20:58 Uhr: In Hawaii rechnet man mit einer Flutwelle von 2 bis 3 Metern Höhe.

20:54 Uhr: Der hawaiianische Zivilschutz hat aufgerufen, alle Strände zu verlassen. Alle Küsten wären gefährdet.

20:51 Uhr: US-TV-Sender berichten von massiven Anstrengungen, die Küstengebiete von Hawaii zu evakuieren. Seit Stunden heulen dort die Sirenen.

20:43 Uhr: Es wird erwartet, dass eine mindestens einen Meter hohe Welle die Inseln am Sonntagmorgen erreicht.

20:37 Uhr: Neuseeland hat nach dem gewaltigen Erdbeben in Chile einen Tsunami-Alarm ausgerufen.

20:17 Uhr: Die Athleten und Trainer würden sich bemühen, schnellstmöglich in ihre Heimat zurückzukehren, sagte Teamsprecher Luis Alberto Santa Cruz.

20:07 Uhr: Nach dem schweren Unglück ist die Teilnahme der Olympia-Mannschaft von Chile an der Schlussfeier in Vancouver am Sonntag infrage gestellt.

20:01 Uhr: Das Erdbeben war auch in der mehrere tausend Kilometer nordöstlich liegenden brasilianischen Stadt Sao Paulo zu spüren. Dort gingen bei der Feuerwehr in den frühen Morgenstunden etwa 100 Anrufe ein.

19:56 Uhr: Die Opferbilanz wurde ein weiteres Mal erhöht: Mindestens 147 Tote. Das sagte die Leiterin der Nationalen Rettungsbehörde (ONEMI), Carmen Fernandez.

19:52 Uhr: Berichte über Schäden lagen dort zunächst nicht vor.

19:50 Uhr: Auf Tahiti wurden alle Straßen gesperrt, die näher als 500 Meter von den Küsten entfernt sind.

19:46 Uhr: Der durch das Beben ausgelöste Tsunami hat das französische Überseegebiet erreicht. Eine weniger als einen Meter hohe Flutwelle hat zunächst die Inselgruppe Gambier getroffen, dort aber keine nennenswerten Schäden verursacht.

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19:21 Uhr: Hunderte Menschen werden noch unter den Trümmern im Erdbebengebiet vermutet. Die Behörden rechnen damit, dass die Opferzahlen stündlich steigen.

19:18 Uhr: "Es werden mehrere Welle sein, die erste dürfte nicht die höchste sein", meinte ein Meteorologe. Bis zu drei Meter hohe Wellen werden erwartet.

19:04 Uhr: Auch Hawai, Japan und Neuseeland bereiteten sich auf einen möglichen Tsunami infolge des Bebens in Chile vor.

18:54 Uhr: Ein Pilot der Fluglinie Ata, Fernando Avario, sagte im chilenischen Fernsehen, es habe sich nicht um eine einzige große Welle gehandelt, sondern um mehrere, die jedes Mal höher und gewaltiger geworden seien. Deshalb hätten sich die meisten Menschen rechtzeitig in höher gelegene Gebiet der Insel flüchten können.

18:52 Uhr: Auf der Pazifik-Insel Robinson Crusoe hat ein Tsunami mindestens drei Menschen erfasst und schwere Zerstörungen angerichtet. Die Insel befindet sich ungefähr 670 Kilometer westlich vom chilenischen Festland.

18:45 Uhr: Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 14-stöckiges Wohnhaus, das erst vor kurzem fertiggestellt worden ist.

18:36 Uhr: Bisher sind etwa ein Dutzend Menschen geborgen worden.

18:24 Uhr: In der Stadt Concepcion sind 150 Menschen unter einem Gebäude verschüttet. Rettungsmannschaften versuchen, zu den Opfern vorzudringen.

18:13 Uhr: Weiter Tsunami-Alarm auf Hawaii: Besonders gefährdet sind die Küstenstreifen im Süden und im Osten.

18:11 Uhr: Autofahrer wurden mitten in der Fahrt vom Erdbeben erwischt

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17:51 Uhr: Die Infrastrastruktur des Landes ist weitgehend zerstört, Brücken knickten wie Kartenhäuser zusammen.

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17:35 Uhr: Sirenen-Alarm auf Hawaii: Der Tsunami rast auf das Inselparadies zu. Er soll dort um 11.19 Uhr Ortszeit (22.19 MEZ) einschlagen. Bewohner aus tiefergelegen Küstenstreifen werden in Sicherheit gebracht.

17:30 Uhr: Präsidentin Bachelet ist in das Katastrophengebiet bei der Stadt Concepcion unterwegs.

17:18 Uhr: Erneut wird die Zahl der Toten korrigiert: Die Opferzahl steigt auf 122.

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(c) Reuters. Dieses Haus brach in zwei Teile auseinander.

17:08 Uhr: In Santiago wurden Teile der Altstadt von dem Beben in Trümmer gelegt.

16:56 Uhr: Mittlerweile steht fest: Es handelte sich weltweit um eines der stärksten, jemals registrierten Erdbeben. Nach Angaben des Leiters des Seismologischen Instituts der Universität von Chile, Sergio Barrientos, waren die Stöße mit einer Stärke von 8,8 etwa 50 mal stärker war als diejenigen, die am 12. Jänner Haiti in die Katastrophe stürzten.

16:47 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 82.

16:29 Uhr: Chiles Präsidentin Michelle Bachelet warnt erneut vor Panik. Sie ruft die Bevölkerung zur Ruhe auf.

16:22 Uhr: Eine 2,3 Meter hohe Flutwelle ist über die Stadt Talcahuano in Chile hereingebrochen. Talcahuano liegt an einer Pazifik-Bucht nördlich der Stadt Concepcion.

16:10 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 80.

16:03 Uhr: Der Flughafen der Hauptstadt Santiago bleibt mindestens mehr als 24 Stunden außer Betrieb. Alle Flüge aus und nach Santiago wurden abgesagt.

15:58 Uhr: Öffentliche Gebäude in Concepcion, darunter der Sitz der Regionalregierung, sind ebenso wie erst jüngst fertiggestellte Bauten in sich zusammengefallen. Auf den Straßen türmen sich Trümmerberge, überall sind Risse im Boden zu sehen.

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15:51 Uhr: Vom Erdbeben am schlimmsten betroffen ist die Stadt Concepcion - sie liegt in Trümmern. Brücken sind eingestürzt, Straßen regelrecht zusammenschoben.

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15:38 Uhr: Im Außenamt in Wien tagt ein Krisenstab: Man ist auf der Suche nach im Krisengebiet befindlichen Österreichern.

15:15 Uhr: Durch den Pazifik rast ein Tsunami, Experten befürchten eine 5 Meter hohe Monsterwelle. Anrainerstaaten sind alarmiert.

15:00 Uhr: Die Kupferproduktion in Chile ist eingestellt. Der weltgrößte Konzern Anglo American stoppt die Arbeit in seinen Kupferminen Los Bronces und El Soldado.

14:54 Uhr: Zahlreiche Brücken stürzten ein - Autos landeten auf dem Dach.

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14:24 Uhr: Mehrere Krankenhäuser im ganzen Land werden evakuiert - sie sind teilweise zerstört.

14:05 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 78.

14:02 Uhr: In der Stadt Concepcion (Süd-Chile) stehen Gebäude in Flammen

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13:51 Uhr: Menschen verhaaren im Freien - die Angst vor Nachbeben ist enorm.

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13:38 Uhr: Eine Tsunami-Warnung gilt noch für: Chile, Ecuador, Perú, Kolumbien, Panamá, Costa Rica, Nicaragua, Honduras, El Salvador, Guatemala, Französisch Polynesien, die Antarktis, Australien, Neuseeland, Japan, die Philippinen und Russland. Die Osterinseln wurden evakuiert. Dort wird der Tsunami in ca einer Stunde erwartet.

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13:12: Schwere Schäden in Santiago de Chile: Die Infrastruktur und vor allem ältere historischen Gebäuden wie Kirchen und Lehmziegelbauten sind zerstört.

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13:10 Uhr: Für Hawaii gilt nun eine Tsunami-Warnung

13:06 Uhr: Der internationale Flughafen Santiagos ist erheblich beschädigt und wird für mindestens eine Woche geschlossen.

13:03 Uhr: Mehr als 20 Nachbeben erschüttern Chile.

13:00 Uhr: In Chile ist die Tsunami-Gefahr gebannt. Wie Staatspräsidentin Michelle Bachelet mitteilt, ist die Warnung für die Pazifik-Küste von Chile und Peru aufgehoben. Die Erdstöße hatten einen Tsunami ausgelöst, der in Wellen mit einer Höhe von bis zu 1,50 Meter auslief und zu Überschwemmungen in einigen Küstenorten führte. Auf einer Insel schwappte eine große Welle bis in die Mitte einer Ortschaft.

12:51 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 76

12:47 Uhr: Auch Australien gibt eine Tsunami-Warnung aus: Die Behörden rechnen damit, dass die von dem Beben ausgelösten Flutwellen Sonntag früh (08.15 Uhr, Samstag 22.15 Uhr MEZ) an den dortigen Küsten eintreffen werden.

12:44 Uhr: Eine Experten-Grafik zeigt, wie lange es dauern wird, bis der Tsunami auf Chile trifft:

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(c) National Atmospheric and Oceanic Administration

12:41 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 64

12:40 Uhr: Warnung vor mehreren Nachbeben

12.33 Uhr: Die EU verspricht Chile rasche Hilfe

12:29 Uhr: Auch von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wurde das Erdbeben um 7.34 Uhr MEZ registriert

12:28 Uhr: Für Ecuador, Kolumbien, die Antarktis, Panama und Costa Rica gilt Tsunami-Beobachtung

12:25 Uhr: In einigen Landesteilen ist die öffentliche Grundversorgung ausgefallen

12:22 Uhr: Das Beben im Pazifik dauerte nur eine Minute

12:08 Uhr: Die Zahl der Toten steigt auf 52

11:18 Uhr: Präsidentin Bachelet ruft den Katastrophenzustand aus

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(c) AP; Michelle Bachelet ruft zur Ruhe auf

09:00 Uhr: Stromausfall in Santiago. Telefonverbindungen sind gekappt

08:47 Uhr: Ursache des Bebens: Die pazifische Nacza-Platte, die sich unter den südamerikanischen Kontinent schob, und das gleich um mehrere Meter. Die Bruchlänge hat an die 500 km betragen.

08:24 Uhr: Die Stärke des Bebens wird auf 8,8 erhöht

07:34 Uhr: Erdbeben im Pazifik vor Chile - es ergeht eine Tsunami-Warnung

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Vor der chilenischen Küste im Pazifischen Ozean hat sich am Samstag ein schweres Erdbeben ereignet.

In der Hauptstadt Santiago wankten die Häuser

Das Beben dauerte rund eineinhalb Minuten

Chiles Präsidentin Michelle Bachelet hat den Katastrsophenzustand ausgerufen.

Die Hauptstadt Santiago war ohne Strom, auch die Telefonverbindungen brachen zusammen.

Die US-Erdbebenwarte meldete ein Nachbeben der Stärke 6,2.

Aus Angst vor weiteren Beben übernachten viele Chilenen im Freien.

Schwere Schäden in Santiago de Chile

Mehr als 20 Nachbeben erschüttern Chile.

Jetzt wird das Ausmaß der Zerstörung sichtbar.

Eines der stärkesten je gemessenen Erdbeben aller Zeiten erschütterte am Samstag die Chile.

8,8 zeigte die Richterskala an. Ein Tsunami wurde ausgelöst, der durch den Pazifik rollte.

Die Küstenregionen, wie hier auf Hawaii, wurden evakuiert. Größere Schäden blieben aber bisher aus.

Die chilenische Stadt Concepcion wurde von dem Erdbeben völlig zerstört.

Brücken brachen entzwei...

...und Häuser wurden auseinandergerissen.

In Japan wurden 70.000 Menschen evakuiert. Es herrscht große Angst vor einem Tsunami.

Die Tsunami-Wellen erreichen die japanische Küste.

Manche Küstenstädte wurden geflutet.

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