Tiefe Einblicke

Pornostar packt aus: Das war der schlimmste Dreh

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Ein ehemaliger Darsteller gibt tiefe Einblicke in die Porno-Branche. 

Till Kraemer arbeitete über zwei Jahre lang als Pornodarsteller und war dabei in mehr als 125 Hardcore-Filmen zu sehen. Nun startet der 41-Jährige als Stand-up-Comedian durch, im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ ließ der ehemalige Darsteller aber noch einmal tief blicken.
 

Sex ist allgegenwärtig

Er selbst wollte eigentlich normaler Schauspieler werden, der Durchbruch blieb aber aus. „Ich wollte einen Job, der mir Spaß macht“, erzählt Kraemer. Schließlich habe er sich für die Porno-Branchen entschieden und konnte nach einem Casting dann auch gleich durchstarten. Das Ganze sei dann fast eine Art Traumjob gewesen.
 
Der 41-Jährige verrät im Interview auch, wie es hinter den Kulissen zugeht. „Es gibt hinter der Kamera tatsächlich mehr Sex als davor. Das hat mich sehr überrascht – und gefreut.“ Da man meist im gleichen Hotel untergebracht ist, kommt es öfters zur Sache. „Sex ist in der Branche allgegenwärtig und hat fast den Stellenwert wie eine Umarmung oder einer Sympathiebekundung.“ 

Der schlimmste Dreh

Till Kramer packt im Interview auch über seinen schlimmsten Dreh aus: „Ein Sadomaso-Dreh! Ich dachte eigentlich, ich sollte die Kollegin etwas auspeitschen oder so, aber dann hat sie mich verhauen, Wachs auf mich geträufelt, Nippelklemmen, Gewichte an den Hoden - das volle Programm.“ Der Porno-Star stellt dabei auch klar: „Das würde ich nicht wieder machen.“  Der Kameramann habe ihn dabei aber nur ausgelacht und erzählt, dass sie einem anderen Darsteller zuletzt Brennnessel in den Hintern gesteckt hätten. 
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