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Auf der Flucht

Reutlingen: Unfall stoppte Täter

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Der Verdächtige liegt unter Polizeibewachung in der Klinik.

Ein Unfall habe den 21-jährigen Angreifer von Reutlingen auf seiner Flucht am Sonntag gestoppt. Der Täter sei in ein Fahrzeug gelaufen und dabei schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Dieser Vorfall habe ihn an einer Fortsetzung seiner Flucht gehindert. Ob damit weitere Taten des Mannes verhindert worden seien, sei unklar: "Die Polizei war ihm dicht auf den Fersen."

Bei der tödlichen Attacke in Reutlingen verwendete der Täter den Ermittlern zufolge ein Dönermesser. Es habe sich nicht wie zunächst mitgeteilt um eine Machete gehandelt, erklärte die Polizei. Der Angreifer tötete mit dem Messer eine 45 Jahre alte Frau. Mit ihr arbeitete er in einer Imbissbude. Die Polizei geht von einer Beziehungstat aus. Berichte über eine Schwangerschaft der Opfers wollte die Polizei nicht bestätigen.

Auf seiner Flucht verletzte der 21-Jährige fünf weitere Menschen. "Er wurde vernommen und hat nur teilweise Angaben zum Tatablauf gemacht", sagte ein Polizeisprecher. Es gebe Hinweise auf psychische Probleme. Dies sei während der Vernehmung deutlich geworden. Der mutmaßliche Täter liege in einer Klinik und werde von der Polizei bewacht.

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