Schauspielerin festgenommen

Sie soll Onkel wie im Horrorfilm ermordet haben

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Schauspielerin bewarb sich mit einem Künstlernamen um eine Horror-Hauptrolle: Aisling Tucker Moore-Reed.

Gruselig! In den USA steht eine Schauspielerin vor Gericht, die ihren Onkel wie in einer Film-Szene eines Horror-Filmes getötet haben, in dem sie selber spielte. Jetzt steht die beschuldigte Schauspielerin Aisling Tucker Moore-Reed (30) vor Gericht. Sie soll ihren Verwandten bei einem Familienstreit an der Haustür erschossen haben.

Die 30-Jährige spielt die Hauptrolle in einem Low-Budget-Horrorfilm, der 2020 erscheinen soll. In einer Szene soll sie einen Angreifer auf fast die gleiche Art töten wie ihren Onkel!

Dem lokalen Nachrichten-Portal „Oregon Live“ zufolge trafen sich an dem Tag die Schauspielerin, ihre Mutter, Großmutter und ein Notar im Haus der Oma – es herrschte Streit um das Grundstück. Offenbar wollte der Onkel die Großmutter dazu zwingen, das Land im zu überschreiben. Moore-Reed und die Frauen wollten das nicht. Dann kam es zu dem tödlichen Schuss. Der Mord passierte bereits am 26. Juli 2016. Bereits damals stand die Schauspielerin wegen des tödlichen Schusses vor Gericht, wurde aber nach einer Kautionszahlung freigelassen, aber nie angeklagt.

Sie filmte den Streit mit dem Handy-Video

Was dann geschah, zeigt ein Handyvideo, das die Schauspielerin filmte. Im Clip ist zu sehen, wie der Onkel vor dem Haus herumläuft, während die Frauen die Überschreibung der Urkunde diskutieren. Shane Moore will eintreten, doch Moore-Reed brüllt los, dass jemand sich die Waffe greifen soll. Am Ende ist es sie, die ihren Onkel mit der Waffe im Anschlag an der Haustür trifft und einmal abdrückt – das Projektil trifft ihn in die Brust.

Fünf Monate lang gingen die Dreharbeiten. Eine anonyme Quelle, die am Film mitgewirkt hatte, sagte "CBS Los Angeles": "Es gab eine Schlüsselszene, in der sie jemanden auf die fast gleiche Weise erschießt wie ihren Onkel."

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