2-Jähriger tot

So trauert die Welt um Julen

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Die ganze Welt nahm Anteil an der dramatischen Rettung - nun ist aber traurige Gewissheit: Julen ist tot.  

Den kleinen Julen kennen die wenigsten Menschen persönlich. Wie er ist, wie er aussieht. Das Schicksal des Buben, der im Süden Spaniens in einem tiefen Schacht gesucht wurde, hielt knapp zwei Wochen sein Heimatland und auch die halbe Welt in Atem. Die Notfalldienste und Rettungskräfte bekamen Solidaritätsbekundungen und Aufmunterung aus allen Ecken Europas, aber auch aus Lateinamerika.

Die Eltern und die Nachbarn des Kleinen wurden durch eine schier unendliche Hölle der Gefühle getrieben.
 

Ganze Welt trauert

Nach der traurigen Gewissheit von Julens Tod schicken Menschen aus der ganzen Welt ihre Beileids-Bekundungen. 
 
Die Polizei Guardia Civil schrieb: "Leider haben wir es trotz aller Bemühungen so vieler Menschen nicht geschafft... Ruhe in Frieden, Julen."
 
 
Auch das spanische Königshaus kondolierte auf Twitter. Dort hieß es am frühen Samstagmorgen: "Wir fühlen tiefen Schmerz, unser aufrichtigstes Beileid gilt der Familie Julens."
 
 
Der Bürgermeister von Totalán und die Verwaltung der Provinz Málagas ordneten laut "El País" Trauerbeflaggung an. Auf dem Fischmarkt von Málaga, wo normalerweise schon am frühen Morgen reges Treiben herrscht, wurde nach der Nachricht vom Tod Julens eine Schweigeminute abgehalten.
 
 
 
 
 
 
 
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