Law&Order-Politik

So will Trump die Welt verändern

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"Amerika stolz, stark und sicher machen".

Zum Finale des vier Tage langen Pannen-Parteitages spielte sich der Rechtsaußen vor 20.000 grölenden Anhängern als „Retter“ in einer düsteren Welt voller Gewalt und Terror auf. Die USA, die Ex-Präsident Ronald Reagan noch als „leuchtende Stadt am Hügel“ pries, beschrieb der New Yorker Mogul als Drittweltstaat am Rand des Abgrundes: Frauen würden von Immigranten vergewaltigt, Polizisten von Mördern niedergeschossen, Menschen bei Terroranschlägen massakriert.

Die Supermacht sei tief verschuldet, das Volk zerrissen, die Infrastruktur (Airports, U-Bahnen, Highways) kaputt, die Wirtschaft lahmend. Als 45. US-Präsident wolle Trump ordentlich zupacken, die Verbrechenswelle in den USA beenden, die Mördermiliz ISIS besiegen, den Terror rund um die Welt stoppen, mit einem Mauerbau die Immigrationsprobleme lösen, Handelsverträge neu verhandeln, die US-Schulden tilgen, Industriebetriebe wiederbeleben. Amerika solle in aller Welt wieder gefürchtet und geachtet werden.

Harsche Kritik der US-
Medien an Wutrede

Der „Law & Order“-Kandidat: „Ich kann alle diese Probleme lösen!“ Trump sah sich als neuer Sheriff in einer chaotischen Welt. US-Medien reagierten harsch: Trump hätte „Lügen verbreitet“, so die Washington Post. Doch 56 Prozent der Amerikaner gefiel der Wutausbruch, so eine CNN -Umfrage.

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