Mindestens 15 Tote

Somalia: Blutbad bei Selbstmordanschlag

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Attentäter dürften sich in Restaurant in die Luft gesprengt haben.

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei einem Selbstmordattentat mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Offenbar stürmten zwei Männer in ein Restaurant im Zentrum der Stadt und sprengten sich selbst in die Luft, wie ein Augenzeuge berichtete. Der Anschlag erschüttert das krisengebeutelte Land nur wenige Tage nach dem Anschlag auf den neuen Präsidenten Hassan Sheikh Mohamud (Cheikh Mohamoud), bei dem jedoch niemand verletzt wurde.

"Die zwei Selbstmordattentäter gingen auf das Restaurant 'The Village', das gegenüber dem Theater liegt, zu", berichtete Mohamed Sheikh, Sicherheitsbeamter des Nationaltheaters von Somalia. Laut Polizei wurden bisher 15 Leichen geborgen, darunter zwei Lokaljournalisten und zwei Polizisten. "Wir zählen noch immer die Verletzten", so ein Polizeisprecher.

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