Dunkles Geheimnis

Spektakulärer Fund auf der Rückseite des Mondes

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Forscher machten eine unerwartete Entdeckung.

1969 betrat mit Neil Armstrong der erste Mensch den Mond, dennoch ist der Erdtrabant auch heute noch weitestgehend unerforscht. Dass der Mond mit Kratern übersät ist, ist wenig überraschend und teilweise sogar mit eigenen Augen zu sehen. 
 

Große Mengen an Metall

Der größte Krater befindet sich allerdings auf der Rückseite des Mondes und ist somit für die Menschen unsichtbar. Hier im mehr als 2000 Kilometer weiten Südpol-Aitken-Becken muss vor etwa vier Milliarden Jahren ein derart großer Himmelskörper eingeschlagen haben, dass die gesamte Kruste durchschlagen wurde. 
 
Eine neue Studie der Baylor University in Waco kommt nun zum Schluss, dass sich auch im Untergrund des Beckens die Überreste eines Himmelskörpers erhalten haben. Bis zu 300 Kilometer tief im Mondmantel befinden sich noch große Mengen an Metall. Diese könnten von einem Eisen-Nickel-Kern eines großen Asteroiden stammen. 
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