Schockierendes Geständnis

Teenie soll 50 Kinder missbraucht haben

Teilen

Der 18-Jährige war von seiner Mutter zur Polizei gebracht worden.

Dieses Missbrauchs-Geständnis erschüttert die USA: Am vergangenen Wochenende hatte eine Mutter ihren 18-jährigen Sohn auf eine Polizeiwache im kalifornischen Ort Riverside geschleppt und die Festnahme des Teenagers gefordert. Zuvor hatte ihr Joseph H. Boston einen Übergriff gestanden.

Gegenüber der Polizei gestand der 18-Jährige, dass er seit er zehn Jahre alt sei mehr als 50 Kinder sexuell missbraucht habe.  Sein jüngstes Opfer sei dabei erst vier Jahre alt gewesen.

Am vergangenen Samstag soll Joseph seiner Mutter erzählt haben, dass er zwei Buben im Alter von vier und acht Jahren in einem Motel sexuell missbraucht habe. Zuvor habe er mit den beiden Brüdern, die mit ihren Eltern in dem Motel untergekommen waren, Freundschaft geschlossen, weswegen die Erwachsenen ihren Söhnen erlaubt hätten, ihn in seinem Zimmer zu besuchen.

Dort fiel der Teenager über die Kinder her. Mindestens einen der beiden Buben soll er zum Oralsex gezwungen haben.

Ermittler wollen Spuren rekonstruieren

Seit dem Geständnis des 18-Jährigen, bei dem er angab, „50 Kinder aufwärts“ missbraucht zu haben, versuchen die Ermittler, die Spuren von Joseph H. Boston zu rekonstruieren.

Auf der mittlerweile deaktivierten Facebook-Seite des Sex-Täters fanden sie laut „Washington Post“ bereits entsprechende Hinweise.

Verstörende Aufnahmen

Ein Foto zeige etwa ein kleines Kind, das in die Kamera lächelt. Joseph liegt daneben. Sein Kommentar unter dem Facebook-Beitrag: „Ich finde gerne neue Freunde“ gefolgt von vier lachenden Smileys.

Ein weiteres Posting ist noch verstörender: Das Bild zeigt einen schlafenden Buben im Batman-Pyjama. Dazu kommentierte der Teenager: „Was für ein süßes Kind. Und sie sind viel leichter zu kontrollieren, wenn sie schlafen.“

Verhaftet

Joseph H. Boston wurde nach dem Verhör verhaftet. Derzeit sitzt der 18-Jährige in U-Haft, es wurde eine Kaution von einer Million US-Dollar festgesetzt.

Am Mittwoch soll der Teenager zum ersten Mal dem Richter vorgeführt werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.