Verhinderter Anschlag

Times-Square-Bomber rechnete mit 40 Opfern

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Laut Staatsanwaltschaft hat der Pakistani weiteren Anschlag geplant.

Der wegen eines fehlgeschlagenen Anschlags auf den Times Square in New York angeklagte Pakistani hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit mindestens 40 Opfern gerechnet. Außerdem hatte er einen weiteren Anschlag geplant, berichtete die Anklage am Mittwoch.

Lebenslang gefordert
Darüber hinaus legten die Behörden dem Gericht ein Video vor, in dem der Angeklagte sagte, er habe seit dem 11. September 2001 gehofft, sich seinen Brüdern im Jihad anschließen zu können und eine weitere Aufzeichnung, in der er bewaffnet in den pakistanischen Bergen zu sehen ist wobei er sich selbst als Mitglied der Taliban bezeichnet und einen Anschlag in den USA ankündigt.

Für die Urteilsverkündung am 5. Oktober forderte die Staatsanwaltschaft laut der Gerichtsunterlagen eine lebenslange Haftstrafe für den Pakistaner, da er die Absicht gehabt habe, einen zerstörerischen und Angst verbreitenden Anschlag im Herzen New Yorks durchzuführen. Auch habe der Attentäter bei seinem Geständnis im Juli keine Anzeichen für Reue gezeigt. Tatsächlich habe er "mit Stolz darüber gesprochen, was er und seine Mitverschwörer getan haben."
 

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