Barcelona-Terror

Todesfahrer stach bei Flucht Mann nieder

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Zahl der Todesopfer in Spanien ist auf 15 gestiegen

Die Zahl der Todesopfer der Terroranschläge in der spanischen Region Katalonien ist offiziell auf 15 gestiegen.

Es gelte inzwischen als erwiesen, dass der flüchtige Attentäter Younes Abouyaaquoub nach seiner Terrorfahrt am Donnerstag in Barcelona einen 34-jährigen Spanier erstochen habe, sagte der katalanische Innenminister Joaquim Forn am Montag.

Europaweite Suche

Vier Tage nach dem Attentat von Barcelona ist die Suche nach dem Fahrer des Anschlagsfahrzeugs auf Europa ausgedehnt worden. Es sei nicht davon auszugehen, dass sich die Person noch in Katalonien aufhalte, sagte ein Vertreter der katalanischen Regierung am Montag. Die Polizei teilte mit, dass sie den Fahrer identifiziert habe, ohne allerdings einen Namen zu nennen.

Der katalanische Innenminister Joaquim Forn sagte jedoch Radio Cataluna, alles deute darauf hin, dass es sich um den 22-jährigen Marokkaner Younes Abouyaaquoub handelte.

Es gebe zwar keine Indizien dafür, dass der Fahrer des Lieferwagens die spanische Region Katalonien verlassen habe, sagte der katalanische Innenminister Joaquim Forn dem Sender am Montag. Man werde sich aber mit den europäischen Polizeieinheiten koordinieren, "da er (der Attentäter) in allen europäischen Ländern gesucht wird", so Forn.
 

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