Showdown um Shutdown

Trump schmiert wegen Mauer-Drama in Umfragen ab

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Harakiri: Trump beharrt auf den Bau der Mauer und nimmt den Shutdown der Regierung in Kauf. 

US-Präsident Donald Trump hat sich mit dem Mauer-Drama in eine Sackgasse manövriert – und trotz aller politischen Ho-Ruck-Aktionen kann er die Amerikaner einfach nicht überzeugen von der Notwendigkeit des Baus eines 30 Milliarden Dollar teuren Grenzstahlzaunes.

Im Gegenteil, wie aus jüngsten Umfragen hervorgeht: 51 Prozent der Befragten schieben Trump laut einer „Reuters/Ipsos“-Umfrage die Schuld in die Schuhe für den wegen des Mauerstreit ausgelösten „Government Shutdown“.

Im Dezember, knapp nach dem Start der partiellen Regierungsstilllegung, waren es 46 Prozent.

Mit einer TV-Rede an die Nation am Mittwoch hatte Trump das Ruder herumreißen wollen. Dieser Versuch ist kläglich fehlgeschlagen.

Auch auf die Popularitätswerte wirkt sich die bisher schwerste Krise seiner Amtszeit aus: Seine Zustimmungswerte sanken auf 42 Prozent, im Dezember lagen sie noch bei fast 44 Prozent.

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