Ein Vater bot seine eigene Tochter auf Facebook an.
Eine besonders widerwertige Auktion sorgt derzeit weltweit für Entsetzen. Ende Oktober hat ein Vater aus dem Südsudan seine eigene Tochter (16) auf Facebook versteigert. An der Auktion um die Kinderbraut haben dabei tatsächlich mehrerer Menschen mitgemacht, darunter sogar Regierungsvertreter. Das berichtet CNN.
Dem Vater sollen dabei Kühe, drei Autos und 10.000 US-Dollar für seine Tochter geboten worden sein. Am 3. November endete die Auktion, die 16-Jährige wurde mit dem Höchstbietenden ohne ihre Zustimmung verheiratet.
Am 9. November – also sechs Tage später – bekam Facebook Kenntnis von der Auktion und löschte diese. Ein Sprecher des Social-Media-Networks stellte gegenüber CNN klar: „Jegliche Form von Menschenhandel – egal ob Posts, Seiten, Werbungen oder Gruppen – sind auf Facebook nicht erlaubt.“ Für das 16-jährige Mädchen kommt dies jedoch zu spät.
