UN-Generalsekretär

Ban Ki Moon rief zum "Olympischen Frieden" auf

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Ban begrüßt erstmalige Zulassung eines Flüchtlingsteams zu dem Sportereignis.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat alle Konfliktparteien der Welt zur Einhaltung eines Waffenstillstands für die Dauer der Olympischen Sommerspiele aufgerufen. Sein Appell zum traditionellen "Olympischen Frieden" gelte für die Periode eine Woche vor dem Beginn der Spiele in Rio bis eine Woche nach dem Ende der anschließenden Paralympischen Spiele, erklärte Ban am Freitag.

Die Zeitspanne reicht demnach vom Freitag dieser Woche bis zum 25. September. Es möge "unmöglich" erscheinen, ein solches Ziel zu erreichen, gestand der UN-Generalsekretär ein. Er fordere jedoch die Konfliktparteien weltweit auf, "ebenso große Anstrengungen für das Schweigen der Waffen zu unternehmen wie die Sportler für das Erringen der Medaillen".

Ban begrüßte, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu den bevorstehenden Spielen erstmals ein gesondertes Flüchtlingsteam zugelassen hat, in dem unter anderem fünf Athleten aus dem Südsudan an den Start gehen.

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