Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Das griechische Parlament hat ein Dekret gebilligt, das öffentliche Einrichtungen und Behörden zur Überweisung ihrer Finanzreserven an die Zentralbank verpflichtet. Das umstrittene Dekret wurde am Freitagabend gegen heftige Kritik der Opposition mit den Stimmen der Regierungsmehrheit angenommen. Mit der Maßnahme hofft die Regierung, dringend benötigte Geldmittel für die Zahlung von drei Milliarden Euro für die kommenden zwei Wochen zu generieren, wie es in dem Dekret heißt. Die auf einem Sonderkonto deponierten Kredite mit einem Zinssatz von 2,5 Prozent haben in der Regel eine sehr kurze Laufzeit und dienen dazu, Haushaltsengpässe zu vermeiden, solange sich Athen in Verhandlungen mit den internationalen Kreditgebern von IWF, Europäischer Zentralbank und Europäischer Kommission befindet.
Israelische Soldaten töteten Palästinenser nach Anschlagsversuch: Das israelische Militär hat offiziellen Angaben zufolge einen Palästinenser erschossen, der zuvor einen Anschlag auf Soldaten verüben wollte. Der Zwischenfall habe sich in der Nacht zum Samstag in der Nähe eines Kontrollpunktes bei Ost-Jerusalem ereignet, teilte die Polizei weiter mit. Der junge Palästinenser habe die Soldaten mit zwei Messern attackieren wollen. Da er nicht auf Warnschüsse reagiert habe, sei das Feuer auf ihn eröffnet worden. Besonders in der Region von Jerusalem kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern. Der politische Status von Ost-Jerusalem, das beide Seiten für sich beanspruchen, ist ein zentraler Streitpunkt des Nahost-Konflikts.
Israel: Photo, Terrorist attempting to stab Border Police officer with meat cleaver near Jerusalem checkpoint killed pic.twitter.com/cznCuu2x1i
— Yiddish News (@YiddishNews) April 24, 2015
Die griechische Staatsschulden-Krise wird nach Einschätzung vom deutschen Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel an den Finanzmärkten mittlerweile weniger dramatisch wahrgenommen als noch vor drei Jahren. "Aus Sicht der Finanzmärkte könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Finanzmärkte Griechenland derzeit als isolierten Fall sehen," sagte Nagel am Freitag in Frankfurt. Das zeigten die Risikoaufschläge für Staatsanleihen an den Märkten, sagte er auf einer Veranstaltung der International School of Management (ISM). Im Unterschied zu heute seien 2012 - damals stand das Land schon einmal kurz vor der Pleite - auch Staatsanleihen Spaniens, Italiens und Portugals an den Märkten mit in den Sog gezogen worden.
Greece could go bankrupt by next week, according to deputy finance minister Dimitris Mardas http://t.co/Vq6MXPrz6r
— Daily Mail Online (@MailOnline) April 24, 2015
Deutsche Bahn bietet Lokführergewerkschaft GDL Schlichtung an: Die Deutsche Bahn will den festgefahrenen Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL mit Hilfe eines Schlichters lösen. "Wir müssen mit der GDL zurück an den Verhandlungstisch und eine objektive Bestandsaufnahme machen", sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber der "Bild"-Zeitung (Samstag). "Deswegen sind wir auch weiter offen für eine Schlichtung. Hier sollte die GDL ihr Nein überdenken." Weber warnte die GDL vor einer weiteren Verschärfung des Tarifkonflikts. "Was wir jetzt brauchen, sind keine neuen Drohungen, sondern Klarheit, was gemeinsam geht."
Die Tiere waren von einer Farm nahe Albany (US-Staat New York) ausgebrochen, trampelten zuerst über einen Highway, der geschlossen wurde. Die Herde näherte sich dann einem Bezirk mit mehreren Schulen. Der Besitzer heuerte schließlich drei Jäger an, die die Tiere mit Gewehren mit Zielfernrohren töteten. Die Buffalos waren nach ihrem Ausbruch sogar durch einen Fluss geschwommen. “Hier ging es zu wie im Wilden Westen”, staunte Bezirkssheriff Craig Apple.
A buffalo herd is on the loose after escaping from an upstate N.Y. farm. http://t.co/jioP7DNlX1 pic.twitter.com/Vgl0nHMc9k
— New York Daily News (@NYDailyNews) April 24, 2015
Russland kritisiert polnisches Einreiseverbot für "Nachtwölfe": Russland hat das polnische Einreiseverbot für eine Gruppe von Motorradfahrern des Clubs "Nachtwölfe" zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges scharf kritisiert. "Wir finden es schade. Wir bedauern diese Entscheidung sehr", sagte Präsidentensprecher Dmitri Peskow nach Angaben der Agentur Interfax am Freitag. Er reagierte damit auf die Entscheidung Polens, die Biker nicht in das EU-Land einreisen zu lassen. Die polnische Regierung hatte die Reisepläne als Provokation kritisiert. Die Tour soll an diesem Samstag in Moskau beginnen und bis nach Berlin führen.
Polen untersagt den Mitgliedern des Kreml-nahen Motorradklubs #Nachtwölfe die Einreise. http://t.co/sxzDV40J3X pic.twitter.com/qPCQc8DWXY
— SPIEGEL ONLINE (@SPIEGELONLINE) April 24, 2015
Die Deutsche Bank trennt sich von ihrer Mehrheit an der Postbank. Das teilte der Dax-Konzern nach einer mehrstündige Sondersitzung des Aufsichtsrates am späten Freitagabend in Frankfurt mit. Die Bank wolle ihren Anteil an dem Bonner Institut "mindestens unter 50 Prozent verringern", erklärte ein Sprecher. Denkbar sei aber auch ein Börsengang. Einschnitte solle es auch im Investmentbanking geben. Details will Deutschlands größtes Geldhaus am Montag bekannt geben. Die Schrumpfkur ist eine Reaktion auf strengere Kapitalanforderungen der Aufseher weltweit. Zudem hofft das Deutsche-Bank-Management, das eine verkleinerte Universalbank wieder dauerhaft profitabler sein kann.
Der frühere jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh hat seine Landsleute zur Rückkehr zum Dialog aufgefordert, um den Krieg in dem arabischen Land zu beenden. In allen Provinzen müssten die Kämpfe eingestellt werden, sagte Saleh, dessen Anhänger gemeinsam mit der schiitischen Houthi-Miliz gegen Unterstützer von Präsident Abd-Rabbu Mansour Hadi kämpften. Saleh rief die mit ihm verbündeten Huthi-Rebellen auf, die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrats zu befolgen. Im nationalen Interesse sei er zur Versöhnung mit seinen Gegnern bereit. Saleh war 2011 nach monatelangen Protesten gegen seine 33 Jahre andauernde Herrschaft vom Präsidentenamt zurückgetreten. Saleh rief alle Milizen, die Anhänger von Al-Kaida und die Unterstützer von Präsident Hadi auf, aus der Hafenstadt Aden abzuziehen und die Metropole der Armee und den örtlichen Behörden zu übergeben.
Vielleicht ist es Liebeskummer oder aber auch die Freude am neuen Single-Leben: Nach ihrer Trennung von Arnie-Spross Patrick Schwarzenegger küsste Sängerin Miley Cyrus bei einer Party in L.A. praktisch jede Person, der sie habhaft werden konnte… Unter den “Opfern” der kussfreudigen Miley befanden sich Männer wie Frauen, inklusive Supermodel Frankie Ryder, Modefotografin Mert Alas oder Model Cara Delevingne.
Miley Cyrus kisses two people after her Patrick Schwarzenegger breakup--see the PDA pics: http://t.co/am95X7134h pic.twitter.com/X84kOzXJJw
— E! Online (@eonline) April 24, 2015
Angelina Jolie verurteilt Untätigkeit der Welt bei Syrien-Flüchtlingskrise: Hollywoodstar und UN-Sonderbotschafterin Angelina Jolie (39) fand bei einer Rede vor dem Sicherheitsrat in New York dramatische Worte über die Lage von vier Millionen Flüchtlingen, die vor dem Bürgerkrieg auf der Flucht sind. Die Vereinten Nation würden wegsehen, klagte Jolie an, die Weltgemeinschaft habe einen “Tiefpunkt” erreicht. Die Reaktion des syrischen Botschafters? “Sie ist wunderschön”, fiel Bashar Ja´afari ein.
#AngelinaJolie criticizes UN Security Council on Syria refugee crisis. http://t.co/5t4NssSLkT pic.twitter.com/EQqaEzAr5a
— Fox News (@FoxNews) April 24, 2015
Horden an Patrioten zogen Freitag zur “Valdosta State University” im US-Staat Georgia und erzwangen eine Stilllegung des Universitätsbetriebs. Der Anlass für die spontane Kundgebung zur Unterstützung der amerikanischen Flagge war ein Video, wo Studenten der Uni aus Protest gegen Rassismus auf einem “Star Spangled Banner” herumtrampelten. Das Video hatte sich im Internet wie ein Lauffeuer ausgebreitet. Viele der Flaggen-Unterstützer trugen T-Shirts mit “Stars & Stripes”-Motiven, hielten Tafeln mit patriotischen Parolen hoch. Die Demos könnten die wachsenden Rassenspannungen in den USA weiter verschärfen, so US-Medien.
Quick Hits: Driving past Valdosta State University. Flag supporters creating a parade-like atmosphere #fox5atl pic.twitter.com/mmluawWmdE
— Chris Shaw (@ChrisShawFOX5) April 24, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.