Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Die schottische Nationalistin Mhairi Black ist bei der britischen Parlamentswahl zur jüngsten Abgeordneten im Unterhaus seit Jahrhunderten gewählt worden. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, bezwang die 20-jährige Politikstudentin bei der Wahl am Donnerstag im Wahlkreis Paisley and Renfrewshire South den Labour-Wahlkampfmanager Douglas Alexander. Damit wird Black das jüngste Mitglied des britischen Unterhauses seit 1667. Ihr Sieg ist symptomatisch für den Siegeszug der Schottischen Nationalpartei (SNP) und den Niedergang von Labour in Schottland bei diesem Urnengang. Die SNP, die nur in Schottland angetreten war, gewann dort laut Nachwahlbefragungen 58 der 59 zu vergebenen Sitze. Bisher hatte sie nur sechs Abgeordnete im britischen Unterhaus gestellt. Ein derart starkes SNP-Ergebnis schürt in anderen Teilen Großbritanniens die Befürchtung, dass es in Schottland schon bald einen neuen Anlauf für ein Unabhängigkeitsreferendum geben könnte.
SNP's Mhairi Black becomes Britain's youngest MP since 1667 after defeating Douglas Alexander http://t.co/X4U5hd8lby
— Telegraph Politics (@TelePolitics) May 8, 2015
Nach dem Brand auf dem internationalen Flughafen von Rom müssen Flugreisende auch am Freitag mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Die Flughafenverwaltung habe alle Fluggesellschaften aufgefordert, wegen des Brandes in Terminal 3 etwa die Hälfte ihrer für Freitag geplanten Flüge zu streichen, teilte die italienische Airline Alitalia mit. Wie andere Fluggesellschaften auch wollte Alitalia die Auswirkungen der Flugstreichungen eindämmen, indem größere Flugzeuge als ursprünglich vorgesehen zum Einsatz kommen. Alitalia bot seinen Passagieren bis Sonntag an, ihre Flüge umzubuchen oder den Ticketpreis erstattet zu bekommen. Auch andere Airlines kamen ihren Kunden auf ähnliche Weise entgegen. Auch der einzige Flug der Austrian Airlines (hin und retour) musste am Donnerstag gestrichen werden.
Großbritannien hat gewählt - und es sieht aus, als sei Premierminister David Cameron vom Wähler bestätigt worden. Eine erste Prognose sah in deutlich vorn. Doch für die absolute Mehrheit reicht es nicht. Als die Glocke von Big Ben am Donnerstag zehn Uhr schlug, schimmerte von der anderen Seite der Themse das Licht des Riesenrades London Eye herüber. Das große Rad war als riesiges Wahldiagramm gestaltet - und leuchtete überwiegend blau. Großbritannien hat gewählt - und aller Voraussicht nach seine Regierung unter Premierminister David Cameron bestätigt. Die erste Prognose für die Fernsehsender BBC und ITV sah einen überraschend klaren Sieg für den Amtsinhaber. Nach der Prognose der britischen BBC erscheint eine Fortsetzung der Koalition aus konservativen Tories und Liberaldemokraten unter Führung von Premierminister David Cameron möglich - auch wenn es äußerst knapp zugeht. Auch eine Minderheitsregierung Camerons scheint eine Möglichkeit. Die Liberaldemokraten von Parteichef Nick Clegg als kleinerer Koalitionspartner wurden abgestraft. Sie fielen von 57 Sitzen im Jahr 2005 der Prognose zufolge auf nur noch zehn Sitze zurück. Damit muss Clegg um seinen Wiedereinzug ins Parlament fürchten. Allerdings kommt eine zweite Wählerbefragung des Instituts YouGov auf eine andere Sitzverteilung mit 31 für die Liberaldemokraten und nur 284 für die Konservativen. Eine Regierung unter Labour-Herausforderer Ed Miliband erscheint nach den Ergebnissen der Wählerbefragung, bei der 22.000 Wähler nach Verlassen der Wahllokale befragt worden waren, als unmöglich. Die Sozialdemokraten verloren in ihrer einstigen Hochburg Schottland praktisch alle Sitze an die schottische Unabhängigkeitspartei SNP von Nicola Sturgeon. Sie war bereits im Wahlkampf zum Star vieler Briten aufgestiegen. Sturgeon zweifelte unmittelbar nach Schließung der Wahllokale die Prognose über ihr überragendes Ergebnis an.
Exit polls project that Prime Minister David Cameron’s party wins 316 seats, Labour 239: http://t.co/rGwIuC9X2c pic.twitter.com/MEdRKFcMYP
— Wall Street Journal (@WSJ) May 7, 2015
Dieses Szenario hatten Epidemiologen für unmöglich gehalten: Eine neuerliche Infektion eines bereits einmal an Ebola erkrankten Patienten… Genau so ein Fall schockt nun die Fachwelt: Dr. Ian Crozier war letzten Oktober vom “Emroy University Hospital” in Atlanta (US-Staat Georgia) nach einer erfolgreichem Behandlung “Ebola-frei” entlassen worden. Nach zwei Monaten jedoch verspürte der Mediziner enormen Druck in seinem linken Auge, litt an unglaublichen Schmerzen und verminderter Sehkraft. Test brachten den Schock: Im Inneren seines Auges wimmelte es von Ebola-Viren. Die Todes-Erreger hatten im Seeorgan offenbar überlebt, sogar die Augenfarbe von blau auf grün verändert.
Before #Ebola, Dr. Ian Crozier had blue eyes. After he was cured, his left eye turned green http://t.co/LuJXaCFu6u pic.twitter.com/acfLuI4uIz
— Marc Gozlan (@MarcGozlan) May 7, 2015
Richter: Lindsay Lohan muss Sozialdienste bis Ende Mai ableisten! Die US-Schauspielerin Lindsay Lohan (28, "Girls Club - Vorsicht bissig!") hat zur Erfüllung ihrer Bewährungsauflagen noch einmal Aufschub erhalten. Ein Richter in Los Angeles gab Lohan bis Ende Mai Zeit, um die verbleibenden über Hundert Stunden an Sozialdiensten abzuleisten, wie US-Medien am Donnerstag berichteten. "Wenn sie das nicht erfüllt, werden wir Haft beantragen", sagte Staatsanwältin Melanie Skehar der Zeitung "New York Daily News". Ein Richter hatte Lohan vor drei Monaten zu 125 weiteren Sozialstunden verdonnert. Sie hat bisher weniger als zehn davon abgeleistet, wie bei der Anhörung am Donnerstag bekannt wurde. Lohans Anwältin Shawn Holley erklärte vor Gericht, dass die Londoner Einrichtung, bei der die Schauspielerin Dienste verrichtete, kürzlich umgezogen sei. Das habe für die Schauspielerin eine deutlich längere Anfahrt zur Folge. Lohan soll nun die Reststunden in New York ableisten.
Lindsay Lohan could be back behind bars http://t.co/YW4khZkSkJ pic.twitter.com/8mWF13HYMi
— Page Six (@PageSix) May 7, 2015
Die kolumbianische Polizei hat im Norden des Landes eine Tonne Kokain beschlagnahmt. Das Rauschgift sei auf der Halbinsel Baru in der Karibik sichergestellt worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zwei Verdächtige, die die Drogen bewachten, wurden demnach festgenommen. Das sei ein harter Schlag gegen das Verbrechersyndikat "Los Urabenos" gewesen, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Die Gruppe wurde von ehemaligen Paramilitärs gegründet und zählt zu den mächtigsten Drogenschmugglerbanden Kolumbiens.
Das Weiße Haus soll mit einem verstärkten Zaun besser gegen Eindringlinge geschützt werden. Anfang Juli würden dafür abnehmbare, nach außen gerichtete Stahlspitzen auf den Zaun vor dem Wohn- und Regierungssitz von US-Präsident Barack Obama montiert, teilte der Secret Service am Donnerstag mit. Die Lösung mit den sogenannten "Bleistiftspitzen" sei aber nur vorübergehend. Eine Serie peinlicher Sicherheitspannen hatte in den vergangenen Monaten Kritik an der Arbeit von Obamas Leibwache ausgelöst. Im September hatte ein mit einem Messer bewaffneter Mann den Zaun übersprungen und war weit bis ins Weiße Haus vorgedrungen. Im Oktober war Secret-Service-Chefin Julie Pierson wegen dieser und anderer Zwischenfälle schließlich zurückgetreten. Der neue Direktor Joseph Clancy steht unter Druck, die Behörde zu reformieren. Das Weiße Haus gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen der US-Hauptstadt.
White House fence to get sharp, pencil point spikes to ward off jumpers http://t.co/cDy43niq9E pic.twitter.com/pJtEmp9dVR
— Newsweek (@Newsweek) May 7, 2015
Syrische Regierungstruppen und die mit ihnen verbündete schiitische Hisbollah-Miliz haben sich im Grenzgebiet zum Libanon heftige Gefechte mit Rebellenkämpfern geliefert. Dabei seien am Donnerstag auch auf libanesischer Seite der Grenze Granaten eingeschlagen, teilte die Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Syrische Regierungstruppen versuchten demnach am Abend, in den Kalamun-Bergen nördlich von Damaskus vorzurücken. Die islamistische Nusra-Front, der syrische Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida, bestritt einen Bericht, wonach Regierungstruppen dort Dutzende Aufständische getötet haben sollen. Dies hatte der Hisbollah-Sender Al-Manar berichtet.
UFO-Enthusiasten legen neue “Beweise” für Roswell-Außerirdische vor: Bei einer Konferenz von UFO-Jägern in Mexiko City wurden angeblich neue Beweise für die Echtheit von bereits seit längerem kursierenden Bildern vorgelegt, die einen Außerirdischen nach dem angeblichen Absturz eines Raumschiffes in Roswell (New Mexico) im Jahr 1947 zeigen sollen. Auf den mit Kodachrome-Film aufgenommenen Fotos ist ein menschenähnlicher E.T. zu sehen, der in der geheimen Militär-Installation “Area 51” von Forschern untersucht worden wäre. Die Fotos wurden bisher für eine Fälschung gehalten, viele sehen in den neuen “Beweisen” auch einen PR-Gag des mexikanischen UFO-Spezialisten Jaime Maussan.
Never before seen photos from the 1947 #Roswell #UFO crash have surfaced. #aliens #XFiles
http://t.co/H2Ha3mbTGV pic.twitter.com/Gua77busGT
— Sky News Australia (@SkyNewsAust) May 7, 2015
Diesmal ist der Rüpel-Rapper selbst Opfer eines Verbrechens - wenn auch eines kuriosen: Der Sänger fand in seinem Bett die splitternackte Tunesierin Amira Kodcia Ayeb vor. Die litt offenbar unter den Wahnvorstellungen, die Frau von Chris Brown zu sein, wie sie im Internet postete. Die 21-Jährige dürfte zwei Tage lang in Browns Villa in L.A. gelebt haben. Sie beschädigte auch zwei Wagen des Musikers, indem sie mit Farbe “Mrs. Brown” auf die Karossen pinselte.
TMZ >> Chris Brown -- Naked Intruder Believed She Was Comin' Home to Hubby (VIDEO) http://t.co/M7HMilt81u
— Star Stories (@StarStories) May 7, 2015
Der Skandal “Deflategate” um zu weich aufgeblasene Footballs ruiniert die Reputation des größten Quarterbacks seit Jahrzehnten: Nach einem verheerenden Bericht, wonach Tom Brady über den Schwindel mit den Bällen im Playoff-Spiel vor dem Super Bowl Bescheid gewusst haben musste, tauchte der “New England Patriots”-Star regelrecht unter. In die Öffentlichkeit getraute sich nur seine Supermodel-Frau Gisele Bündchen. Brady selbst ließ sein PR-Team eine Stellungnahme aussenden, in der er die NFL wegen dem “einseitigen Report” kritisiert und neue Verschwörungstheorien in die Welt setzt. Nach dem Sieg über die “Colts” mit den weicheren Bällen, die Brady besser greifen konnte, gewannen die “Patriots” dann den Super Bowl. Jetzt läuft die Debatte, ob ihnen die Trophäe aberkannt werden soll.
#Deflategate report bombshell: Tom Brady was aware of the rule-breaking http://t.co/m4vuoTk3Nr pic.twitter.com/D5YJJJdv7D
— New York Post (@nypost) May 6, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.