Herbert Bauernebel aus NY

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 04:03

Frankreich wirbt für Kubas Öffnung: Hollande traf Castro-Brüder! Frankreichs Staatspräsident François Hollande hat bei seinem ersten Besuch auf Kuba für den Dialog mit dem sozialistischen Karibikstaat plädiert. In Havanna unterstützte Hollande am Montag demonstrativ die kubanische Öffnungspolitik der vergangenen Jahre. Nach dem diplomatischen Neustart zwischen den USA und Kuba solle es zudem zu einem Ende des US-Embargos kommen. Im Anschluss traf der Franzose seinen Kollegen Raul Castro - zuvor durfte er auch Revolutionsführer Fidel Castro in dessen Haus besuchen. Beide kamen am Nachmittag in Castros Residenz zusammen, bestätigte der Elysee-Palast in Paris auf dpa-Anfrage. Der 88-jährige Castro ist seit Jahren nur noch selten öffentlich zu sehen. 2006 übertrug er krankheitsbedingt die Regierungsgeschäfte an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl.

 02:55

Auch Giacometti-Skulptur stellt bei Auktion neuen Weltrekord auf: Nach dem neuen Rekordpreis für Picassos "Les femmes d'Alger" ist am Montagabend (Ortszeit) gleich die zweite bisherige Höchstmarke gefallen: Der "Zeigende Mann" des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti (1901-1966) erzielte in New York inklusive Gebühren 141,3 Millionen Dollar (126,82 Mio. Euro) und wurde damit zur teuersten je bei einer Auktion versteigerten Skulptur.Die Experten des Auktionshauses hatten die dünne Bronzefigur zuvor auf rund 130 Millionen Dollar geschätzt. Die bisher teuerste Plastik stammt ebenfalls von Giacometti: Sein "Schreitender Mann" wurde vor rund fünf Jahren in London für 104,3 Millionen Dollar versteigert.

 02:03

Weltrekord: Picasso-Bild für 179 Millionen Dollar versteigert

Pablo Picassos Bild "Les femmes d'Alger" hat einen neuen Auktionsrekord aufgestellt. Das Ölgemälde wurde am Montagabend (Ortszeit) vom New Yorker Auktionshaus Christie's für 179 Millionen Dollar inklusive Verkaufsprovision versteigert - und damit zum teuersten je bei einer Auktion versteigerten Bild der Welt.

 01:55

Justin Bieber habe “Wut nun im Griff”...

Der rüpelhafte Popstar wolle fortan “brav” sein, beteuerten seine Anwälte im Verfahren wegen des Bewerfen des Anwesens seines Nachbarn mit Eiern. Bieber hatte wegen der Eier-Attacke Bewährungsauflagen erhalten. Er muss etwa Therapiestunden absolvieren, um seinen Jähzorn besser in den Griff zu bekommen. Bieber habe das Programm nun erfolgreich bewältigt, so seine Anwälte in L.A.. Bieber begann auch bereits mit dem Sozialdienst. Der Sänger meint es diesmal offenbar ernst mit Besserungsversprechen.

 01:46

Harte Strafe für Football-Star Tom Brady in “Deflategate”-Skandal

Wegen der Affäre um mit zu wenig Luftdruck gefüllten Bällen bei einem Playoff-Spiel – bekannt in den USA als “Deflategate” – wurde der Superstar der New England Patriots, Quarterback Tom Brady, für vier Spiele gesperrt. Der Verein muss dazu eine Strafe von einer Million Dollar zahlen. Ein Untersuchungsbericht der Football-Liga hatte Brady schwer belastetet: Der Star, der gerne mit weicheren Bällen werfe, so der Report, hätte über den Schwindel Bescheid gewusst.

 00:47

Endergebnis: Duda bei polnischen Wahlen mit 34,8 Prozent vorne! Bei der Präsidentenwahl in Polen hat sich der Kandidat der rechtskonservativen Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), Andrzej Duda, mit einem Vorsprung von rund einem Prozentpunkt gegen den von der rechtsliberalen Regierungspartei Bürgerplattform (PO) unterstützten bisherigen Amtsinhaber Bronislaw Komorowski durchgesetzt. Duda bekam laut dem am Dienstag kurz nach der Mitternacht von der Staatlichen Wahlkommission bekannt gegebenen amtlichen Endergebnis 34,76 Prozent der Stimmen. Kaczynski kam demnach auf 33,77 Prozent. Weil keiner der Bewerber die absolute Mehrheit erreicht hat, kommt es am 24. Mai zur Stichwahl zwischen den beiden Erstplatzierten.

 23:58

Dreieinhalb Jahre Haft für CIA-Beamten wegen Weitergabe von Hinweisen

Ein ehemaliger CIA-Offizier ist wegen der Weitergabe vertraulicher Informationen an einen Journalisten der "New York Times" zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Geheimdienstmann Jeffrey Sterling hatte dem Reporter James Risen Details über eine geheime Operation verraten, die das iranische Atomprogramm untergraben sollte. Nach seiner Verurteilung im Jänner wurde am Montag das Strafmaß für den 47-Jährigen verkündet. Risen hatte die Operation, in der ein russischer Wissenschafter den Iran mit absichtlich fehlerhaften Plänen für nukleare Bauteile versorgte, in seinem 2006 erschienen Buch "State of War" beschrieben. Er bezeichnete sie als fehlgeschlagene und waghalsige Mission, die dem iranischen Atomprogramm möglicherweise gar geholfen haben könnte. Die Regierung von US-Präsident Barack Obama geht mit beispielloser Härte gegen Beamte vor, die mit Journalisten über Fragen von nationaler Sicherheit sprechen, ohne zuvor eine Genehmigung der Regierung einzuholen.

 23:25

US-Klage gegen Austrian Airlines: Brachen Flugbegleiter Fuß von Behinderter? Eine Amerikanerin aus Crown Point (US-Staat Illinois) reichte in den USA eine Schadenersatzklage gegen die Luftlinie ein, da sie bei einen Flug von Chicago nach Wien Verletzungen erlitten hätte. Nach einer nicht planmäßigen Zwischenlandung in Toronto, behauptet Mary Dordieski in der Klage, hätten die Passagiere in eine andere Maschine umsteigen müssen. Anstatt des wegen ihrer Behinderung bestellten Sitzes mit mehr Freiraum, wäre ihr ein normaler Platz zugewiesen worden. Die Crew hätte ihr in den Sitz geholfen, ihr dabei das rechte Bein gebrochen. Sie verlangt nun Schadenersatz für die medizinische Behandlung, so die Zeitung “Chicago Tribune”.

 22:55

US-Todesschützen George Zimmerman ins Gesicht geschossen: Der US-Todesschütze George Zimmerman, der in Florida den unbewaffneten Afroamerikaner Trayvon Martin erschossen hatte, ist bei einem Streit angeschossen worden. Er habe Verletzungen im Gesicht, die aber nicht lebensgefährlich seien, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Zimmerman kam ins Krankenhaus, der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Offenbar war ein Streit der beiden wegen aggressiven Fahrstils auf offener Straße bei Orlando eskaliert. Der damalige Nachbarschaftswächter Zimmerman hatte den 17-jährigen Martin vor rund drei Jahren erschossen. In einem international beachteten Prozess hatte Zimmerman sich erfolgreich auf Notwehr berufen. Es folgten große Demonstrationen gegen das Urteil in mehr als 100 Städten. Der Fall rückte das in den USA verbreitete Problem rassistischer Vorurteile gegenüber Schwarzen erneut in den Blickpunkt. Selbst Präsident Barack Obama schaltete sich mit emotionalen Äußerungen ein.

 22:41

Lindsay Lohan will als Kita-Helferin Haft vermeiden

Der Skandal-Aktrice droht neuerlich eine Haftstrafe, da sie ihren als Bewährungsauflage angeordneten Sozialdienst verbummelte. Jetzt brennt der Hut: Bis 28. Mai muss sie laut Richter über 100 Arbeitsstunden verrichten, sonst wartet die Zelle. Lohan will nun in einer Kindertagesstätte in Brooklyn Hand anlegen, berichtete der Promi-Dienst TMZ. Der Haken dabei: Sie müsste sieben Stunden pro Tag an sieben Tagen der Woche Bilderbücher vorlesen und tobsüchtige Kinder trösten, um ihren Arbeitsdienst zu komplettieren. Lohan blieb auf Twitter optimistisch: “Ich bin bereit, zu helfen…”, postete sie.

 22:26

Jetzt tun Boston-Bomber die Opfer leid…

Der Countdown tickt zur möglichen Todesstrafe – und der wegen des Anschlages auf den Boston-Marathon 2013 (drei Tote, 270 Verletzte) angeklagte Terrorist Dschochar Zarnajew (21) zeigt plötzlich Reue. Dem Immigranten droht die Exekution, seine Anwälte kämpften beim Prozessfinale um sein Leben. Als Zeugin wurde sogar jene Nonne aufgerufen, deren Kampf gegen die Todesstrafe als Vorlage für den Hollywood-Film “Dead Man Walking" gilt. Schwester Helen Prejean (79) sagte aus, dass sie Zarnajew fünfmal in der Haft besuchte und sie glaube, dass ihm die Tat leid tue. Er hätte ihr erzählt: Niemand solle so leiden wie seine Opfer. Die Geschworenen sollen in Kürze mit den Beratungen beginnen, ob Zarnajew zum Tod verurteilt wird.

 22:12

Selbstfahrende Google-Autos schafften 1,7 Millionen Kilometer

Eine Flotte von 20 Kleinwagen des Internet-Konzerns kurvt bereits durch US-Metropolen, gesteuert lediglich von Computern. Sensoren und Videokameras überwachen den Verkehr und steuern die Vehikel, pro Woche legen die High-Tech-Autos 16.000 Kilometer zurück. Google gab jetzt erstmals zu, dass es bisher elf kleinere Unfälle gab, allesamt Blechschäden. Es gab keine Verletzten. Und bei den Karambolagen wären immer Menschen am Steuer schuld gewesen, wurde seitens der Internetfirma betont.

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